Mit eigenen Inhalten alle 10 vorderen Plätze der Google Suchergebnisse belegen
InVEST
- 1 Suchbegriff
- 3 Domains mit Landing Pages (LP)
- 10 Bilder und 2 Videos
- 2-3 Leistungsprofile auf Portalen
- mind. 70 Std. Eigenleistung
- Max. Klicks vom Suchvolumen (CTR)
- LP Positionierung für 3 Käufergruppen
- Rich Snippets für Videos und Bilder
- Referral Traffic über Web-Verzeichnisse
- Langfristige Sichtbarkeit ohne Wettbewerb
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Intro
[0:00] Unternehmer-Podcast für Internet-Marketing, Folge 30.
[0:10] Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Ihres Unternehmer-Podcasts.
Hier ist Jan von Webgefährte.
Sie haben ein Angebot, von dem Sie genau wissen, mit welchem einen Begriff alle Ihre Lieblingskunden danach suchen?
[0:30] Gut, um nun alle Wettbewerber mit einem vergleichbaren Angebot noch in die Schranken zu weisen, muss es uns nur noch gelingen, alle 10 Plätze der Google Suchergebnisse mit eigenen Inhalten zu besetzen.
Geht nicht? Geht doch, sagt mein heutiger Gesprächspartner.
Diese SEO-Strategie ist nicht neu. Spannend ist jedoch, dass diese auch heute noch funktioniert.
Mit ihm möchte ich die Frage klären, wie er bei der Umsetzung dieser Strategie genau vorgegangen ist und was er heute gegebenenfalls anders machen würde.
Gemeinsam sehen wir uns sein Beispiel genau an und beleuchten die Umsetzung so, so, dass jeder die relevanten Schritte auch selbst umsetzen kann.
Darüber hinaus möchte ich Ihnen noch ein paar Tipps entlocken, mit denen wir die Strategie auch in anderen Fällen anwenden können, wie zum Beispiel bei der Verbesserung des eigenen Rufes im Netz.
Klingt spannend? Dann lassen Sie uns gleich gemeinsam loslegen.
Vorstellung von Jürgen
[1:49] Mein heutiger Gast ist Wiederholungstäter. In Folge 4 des Unternehmer-Podcasts haben wir uns über SEA unterhalten.
Genauer gesagt, wie man mit einem Euro in Suchmaschinenwert investiert und daran oder damit drei Euro verdient.
Was nur wenige von ihm wissen, in seiner Brust als Marketer schlägt auch ein Herz für SEO. Warum?
Nun, als Unternehmer sucht er für jeden Anwendungsfall stets die Marketing-Art bzw.
Den Kanal mit dem besten ROI, also Return on Investment.
Er denkt als Unternehmer über Marketing, über sein Portfolio und hat dabei auch Aspekte wie Diversifikation oder Risikoverteilung im Hinterkopf.
[2:42] Welche Aspekte ihn darüber hinaus bei der Umsetzung seiner besonderen SEO-Strategie sonst noch bewegt haben, das möchte ich heute im Gespräch mit ihm herausfinden.
Ein ganz herzliches Willkommen bei mir im Podcast-Studio, lieber Jürgen Beckmann.
Hallo Jan, also ich freue mich riesig, dass wir mal wieder zusammen sind und heute ein wirklich spannendes, kostenfreies Thema zur Abwechslung mal beleuchten werden.
Ich freue mich, dass du dir die Zeit nimmst und kostenfrei, damit beziehst du dich erstmal darauf, dass natürlich bei der Werbeschaltung auch immer gleich Gebühren anfallen und mit SEO natürlich man auch viel mit Eigenleistung machen kann.
Das macht natürlich für viele dieses Thema auch spannend, aber es hat natürlich auch Nachteile, auf die wir heute auch mal eingehen wollen, mit einem ganz konkreten Beispiel. Beispiel. Genau.
Für diejenigen, die in der Folge 4 noch die Folge 4 noch nicht kennen, dort geben wir natürlich so ein bisschen darauf ein, wer ist der Jürgen, was hat ihn geprägt, hatte er einen Traumberuf oder auch ein Idol in der Kindheit.
Das würden wir heute mal hinten anstellen.
Über die SEO Strategie – SERPs dominieren
[3:53] Stattdessen interessieren unsere Zuhörer und unsere Zuhörerinnen vielleicht noch, wie du zu dem SEO-Thema gekommen bist. Vielleicht kannst du uns da noch eine kleine Anekdote erzählen.
Ja, eine Anekdote, glaube ich, ist es wirklich nicht.
Aber in der Tat liegt es so sechs, sieben Jahre zurück.
Und da hatte ich die Idee, ist es möglich, bei Google gefunden zu werden und sich selbst mehrfach gleich auf der ersten Seite wiederzufinden? Mit dem Hintergedanken, im Idealfall, das klingt natürlich jetzt etwas anmaßend, aber alleine prominent, so ungefähr die ersten zehn, um es mal ambitioniert auszusprechen, die ersten zehn Positionen komplett zu belegen und somit den Wettbewerber etwas in der Versenkung verschwinden zu lassen.
Das war die Grundidee.
[4:57] Und das ist ja auch, ehrlich gesagt, für jeden SEO oder für jeden Unternehmer auch nur nachvollziehbar, sondern auch ein sehr lukrativer Gedanke.
Denn im SEO überlegen wir immer, wie können wir uns in den Google-Suchergebnissen besonders breit machen.
Mit vielleicht schon einem Ergebnistreffer, weil wir dort eine besonders ausführliche Darstellung entweder mit Bild oder mit zusätzlichen Informationen über den Suchtreffer darstellen können.
Da ist natürlich unsere Strategie heute, nämlich wie dominiere ich die Top Ten Suchergebnisse in Google, möglichst alleine nochmal eine Sonderform.
Und da glaube ich, kannst du uns ganz viel aus dem Nähkästchen heute auch berichten.
Und an der Stelle würde ich einfach mal beginnen mit der Frage, bist du auf die Idee, so eine Strategie umzusetzen, alleine gekommen oder was war die Inspiration? Hast du das irgendwo mal gesehen?
Wie ist das bei dir im Kopf entstanden? Also ich sitze naturgemäß so zwischen sechs und acht Stunden vorm PC.
[6:08] Neben den Google Ads beschäftige ich mich eben auch gerne mit SEO, soweit mir das möglich ist.
Und es kam während dem Sitzen, dem Starren auf dem Bildschirm, kam diese Idee plötzlich nach oben und da habe ich mir gedacht, naja, wie ist das möglich?
[6:32] Wahrscheinlich war es auch so, ich war damals, heute nicht mehr so, auch bei Xing und, Auch ist das Thema ja auch lokal. Also ich komme aus Darfing bei München und wenn ich jetzt hinne an das Google My Business zum Beispiel, diese kostenfreie Software von Google, die dann greift, wenn man lokal gefunden werden will.
Und damals hatte ich mit dem Thema auch schon rumexperimentiert und habe zum Beispiel gefunden, dass es vielleicht gar nicht so gut ist, seinen eigenen Namen da einzugeben, sondern den Suchbegriff.
Zum Beispiel Unternehmensberater Grafing.
Und wenn Sie jetzt eingeben Unternehmensberater Grafing, dann kommt der liebe Jürgen Beckmann über diesen Umweg, aber prominent an erster Stelle.
Und da gibt es natürlich mehrere, viel, viel mehr Portale, Möglichkeiten, Homepages und so fort. Und letztlich ist das der Weg.
Man nimmt sich beispielsweise mehrere Homepages und ist damit, wenn der Suchbegriff gut positioniert ist auf dieser Homepage, gleich mal doppelt präsent. Also letztlich geht es darum, sich mal denjenigen welchen Suchbegriff auszusuchen, mit dem man gefunden werden will.
Ich habe schon verstanden, dass es dort ganz verschiedene Wege gibt, nachher einen zusätzlichen Eintrag in den Google Suchergebnissen zu erreichen.
Wir gucken uns gleich auch noch ein Beispiel an. Da wird es auch meines Erachtens nochmal greifbar, welche Möglichkeiten es sich dort bieten.
[8:51] Ich würde ganz kurz noch bei den Voraussetzungen bleiben. Also du hast gedanklich schon eine wichtige genannt. Ich muss natürlich den Suchbegriff erstmal kennen, für den ich sozusagen diese.
[9:06] Top-Ten-Suchergebnisse bei Google dominieren möchte. Und dieser Suchbegriff, da würde ich gerne noch kurz bleiben.
[9:12] Sollte natürlich nicht nur mein Angebot beschreiben, als Dienstleister, in deinem Fall als Beratungsleistung, sondern dieser Suchbegriff idealerweise hat noch ein paar andere Eigenschaften.
Nämlich, der Suchbegriff sollte ein gewisses Wettbewerbsumfeld bedienen.
Das heißt, wenn ich einen Suchbegriff habe, wo sich heute schon ganz viele, ich sage mal wie in deinem Beispiel.
[9:43] Andere Marketingagenturen dafür bewerben, die ganz andere Marketingbudgets, um diesen Suchbegriff prominent darzustellen, Dann muss man sich überlegen, ist diese Strategie, die wir heute besprechen, tatsächlich geeignet?
Kann ich also jemanden, der über ein größeres Budget mehr Ressourcen verfügt als ich als Einzelunternehmer, dann kann ich den dort verdrängen unter den Top Ten?
Also worauf ich nur hinweisen möchte, ist, diesen Suchbegriff auf der einen Seite zu identifizieren, dann aber auch zu schauen, wie umkämpft ist dieser Suchbegriff und ist diese Nische für mich geeignet.
Wenn der Suchbegriff tatsächlich zu sehr umkämpft ist und ich als mit einem Verlagshaus wie Spiegel oder mit einer Marketingagentur, die 150 Mitarbeiter hat, wenn der Suchbegriff da schon belegt ist.
[10:43] Dann muss ich wirklich in mich gehen und sagen, wie kann ich diese Nische für mich noch enger schneiden und diesen Suchbegriff noch prägnanter machen.
Und da hast du, wie ich finde, einen sehr klugen Griff getätigt und viel Analysezeit reingesteckt, wie ich das verstanden habe.
[11:02] Diese Kombinatorik aus einem Google-Ads-Werbeangebot für eine bestimmte Branche oder auf Branchenlösungen zu beziehen.
Und das würde ich gerne nochmal unterstreichen, dass diese Strategie tatsächlich auch mit ein paar Voraussetzungen besehen ist, die im Kopf sollte.
[11:21] Um da tatsächlich auch erfolgreich zu sein.
Ja, einmal konkret darauf ein, auf die Frage, wie schaut es aus, wenn das jetzt ein Suchbegriff ist, der prägnant und dominant schon beworben wird.
Dann nehmen wir zum Beispiel mal Google Ads Agentur.
Das ist der Begriff in diesem Umfeld, wo jede Agentur aufgeht.
Und da muss man sagen, mit den kostenfreien Mitteln wird man diesen prominenten Suchbegriff nicht verdrängen können.
Wenn man das will, muss man den Weg der bezahlten Werbung gehen.
Dann ist man idealerweise immer gleich auf den ersten vier Plätzen, weil das die belegte Werbung ist.
Wenn ich aber das kostenfrei machen möchte mit den Methoden und Mitteln, die wir heute besprechen, dann nehme ich da eine Synergie, wie du es angedeutet hast.
Und an meinem Beispiel jetzt, da ich eben Google Ads Werbung mache, habe ich mich auf den Begriff Google Ads Branchenlösungen eingeschossen.
Und an diesem Beispiel können wir das jetzt auch mal uns einfach anschauen.
[12:39] Im Internet, was passiert da, wenn wir diesen Begriff eingeben?
Und da sehen wir dann konkret, dass das allererste Suchergebnis…
Also ich habe es jetzt mal aufgemacht. Hast du es mal aufgemacht? Gerne.
[12:54] Für diejenigen, die jetzt den Podcast als Audio hören, in dem Shownotes unten werden wir das, was wir uns jetzt gerade hier auf dem Bildschirm gemeinsam anschauen, nochmal auch als Video zur Verfügung stellen.
Anwendungsbeispiel
Wir haben jetzt bei Google einfach den relevanten Suchbegriff hier oben mal eingegeben und ich würde hier den Staffelstab jetzt einfach mal an den Jürgen rübergeben, der uns mal das Ergebnis von seiner Strategie, die du wann umgesetzt hast, vielleicht kannst du das mal einwerfen.
Also man braucht dafür nach meiner Schätzung schon ein bis zwei Jahre präsent zu sein, um gefunden zu werden, dominant zu werden.
Wir gehen ja nochmal detaillierter darauf ein, mit welchen Tools wird es dann umsetzen.
Aber fest steht, diese Tools sollten auch nicht statisch und tot sein, sondern auch gefüttert werden, wie jede Homepage bei Google, dass sie aktuell bleibt.
Also neue Bilder rein, neue Texte und so weiter. Aber dann funktioniert es auch.
Du hast, sagen wir ruhig, anderthalb, zwei Jahre dafür gebraucht.
[14:01] Und wie lange ist es her, als du die ersten Maßnahmen umgesetzt hast?
Also um einfach das, was wir jetzt hier sehen, das Ergebnis mal so ein bisschen im zeitlichen Kontext zu betrachten.
Wie lange hat das jetzt gehalten mit diesem initialen Aufwand, das, was wir heute sehen?
[14:19] Also gerechterweise muss man sagen, ich arbeite ja dann auch mit dem Mittel von mehreren Homepages.
Und in dem Fall zwei verschiedene. Und die erste ist jetzt circa zwei Jahre alt.
Die letzte, die wir gemeinsam gestalten, die ist jetzt ein Jahr alt, würde ich mal sagen.
Und die Einträge liegen auch eher zurück in dem Zeitpunkt vor zwei Jahren bis vor anderthalb Jahren entstanden.
Aber, wie du richtig sagst, das Positive daran ist, sie sind heute noch stabil.
Also schauen wir es uns konkret an. Wir geben oben ein Google Ads Branchenlösungen und das, was wir dann sehen, ist klassisch.
Zuerst sehen wir vier Ergebnisse, steht auch immer schön drüber, gesponsert.
Und das sind dann die Google Ads, die bezahlte Werbung.
Die blättern wir jetzt mal rüber, weil das nicht unser Thema ist heute.
Und dann sehen wir etwas sehr Schönes. In einzelnen Fällen liefert Google nämlich selbst ein Ergebnis, das die Google Software für sehr, sehr relevant hält.
Das nennt sich dann Rich Snippet und bedeutet, aus einer relevanten Homepage wird praktisch die Quintessenz rausgezogen und dargestellt worden.
[15:47] In dem Falle ist das hier von meiner eigenen Homepage eine Liste Google Ads Branchenlösungen und dann Google Ads für Heilpraktiker, für Zahnärzte, für Rechtsanwälte, für Speditionen und so weiter.
Das ist natürlich ein Top-Ergebnis. Das bekommt man, wie gesagt, wenn Google das Ergebnis im Zusammenhang mit dem Suchbegriff als sehr relevant erhält.
Und dazu gratis auch rechts noch ein schönes Bild, kommt auch von der Homepage.
Und das ist jetzt das, was ich eingangs schon sagte, wenn wir als SEO es schaffen, in den Suchergebnissen gerade einen so einen Eintrag hinzubekommen, dann ist das schon ein tolles Ergebnis, weil man natürlich, wenn man mal die Dimensionen miteinander vergleicht, hier den Platz, den so ein Rich Snippet einnimmt, der ist, ich würde sagen, fast zweieinhalb, dreimal so groß wie ein normales Suchergebnis.
Und damit verdrängt man natürlich aus dem visuellen Feld des Betrachters andere Wettbewerber erstmal nach unten.
Oder man sticht halt einfach auch hervor. Das darf man auch nicht vergessen.
Also nicht nur der Platz, sondern auch man sticht hervor mit einem Bild hier, mit einer Aufzählung.
[16:57] Idealerweise ist dann natürlich derjenige mit seinem Berufsbild auch derjenige, der sucht, der dann als Rechtsanwalt hier auch sieht, ah ja, das scheint jemand zu sein, der sich spezialisiert hat.
Und diese Spezialisierung, die unterstützt natürlich Google hier auch bewusst mit diesem Eintrag.
Mit dem Eintrag und mit dem Link unten drunter, der heißt dann weitere Einträge.
Und wenn man da drauf klickt, landet man dann auf der eigenen Homepage.
Dann haben wir die ersten Ergebnisse.
Also das erste Ergebnis ist die Unterseite der Homepage ads-werbung.de.
Das zweite Ergebnis ist die Standard-Homepage ads-werbung.de.
Also auch sehr interessant, dass hier die gleiche Homepage gleich zweimal kommt.
Dann stellt Google klassisch in der neuen Form die eigenen Fragen, welche Arten gibt es und so weiter.
Und dann geht es aber wunderschön weiter. Dann kommt die Homepage Nummer 2, etz-profi.com.
Da ist es umgekehrt. Da kommt zuerst die Homepage, dann nochmal etz-profi, kommen mit einer Unterseite.
[18:15] Dann kommt die dritte Homepage, mittelstands-berater.de.
Gut, da muss man sagen, die ist auch schon 20 Jahre alt, aber kommt später, weil sie das Thema nicht so genau trifft.
[18:30] Und dann kommt Jobverzeichnis, in dem Fall Malt.
Für die Jünger, die es nicht kennen, ist beispielsweise eine Plattform von einem Gründerteam hier in München sogar.
Also es ist keine internationale, sondern eine deutsche Plattform.
Klassisch für Freelancer, die dort ihr Leistungsangebot registrieren können.
Und wo Unternehmen oder andere Unternehmer einfach sagen können, ich suche einen Grafikdesigner oder ich suche einen Online-Marketer in meiner Nähe und idealerweise noch mit einem bestimmten Price-tag versehen, was möchte ich mir leisten und dann liefert diese Plattform dort eine Empfehlung, an wen man sich wenden kann.
Also ohne jetzt Werbung für die Plattform machen zu wollen, hier ist es einfach nur darum, hier als Unternehmer, der eine Dienstleistung anbietet, einfach auch um die Ecke zu denken und zu sagen, wo kann ich meine Dienstleistung außerhalb meiner eigenen Webseite, wo kann ich sie noch darstellen mit dem besagten Suchbegriff.
Das ist ja der zentrale Punkt, über den wir uns heute unterhalten, dass alle diese Einträge, die wir hier sehen, eine Sache gemeinsam haben, nämlich sie haben eine Profilbeschreibung über die Dienstleistung mit diesem Suchbegriff. Exakt.
[19:51] Dann erlaubt sich Google Support mal selbst, was zur Sache zu sagen, also ein Eintrag von Google. Und der nächste schon wieder, ähnlich wie Malt, ist ein anderes Jobportal, Freelance Map.
Auch da kommen dann Google Ads mit den Branchenlösungen.
Und dann wird es ein klein bisschen unterbrochen, dann kommen zwei Wettbewerber bei Mobile. will.
Aber danach sind wir schon wieder sehr schön, weil mit Bild, genau genommen sogar mit Video, sind wir vertreten und es ist kein Zufall, dass der Name des Videos Google Ads Branchenlösungen heißt.
Das hat sie ja schon kurz erwähnt. Vielleicht kannst du noch mal ganz kurz ein Stück zurückfahren auf dem Bildschirm.
Ich würde gerne auf diese Zwischeneinträge noch ganz kurz verweilen, denn ich habe vorhin bewusst die Frage gestellt.
[20:49] Wie lange ist es her, dass die Strategie erstmalig umgesetzt wurde?
Und man ist ja gerade im SEO immer auch, ich sag mal, im Wettbewerb mit anderen.
Und wenn andere merken, dass ein methodischer Ansatz funktioniert.
[21:06] Dann ist das natürlich auch ein Anreiz für andere, sich in eine Position zu begeben und von dem Kuchen auch etwas abzuhaben.
Da ist ja Wettbewerb auch durchaus was Sinnvolles. Hier möchte ich halt darauf hinweisen, dass diese SEO-Strategie idealerweise kontinuierlich Aufmerksamkeit erfährt.
Denn man hat ja durchaus den positiven Effekt, wenn man sagt, wie viele der Top Ten belege ich heute noch, wenn morgen jemand da dazwischen gesprungen ist, dann mir auch das als Chance zu betrachten und zu sagen, Warum und wie hat er oder sie es geschafft, dort dazwischen zu springen, um da auch für seine eigene Strategie und Optimierung der eigenen Positionierung wieder etwas zu lernen und dann zu sagen, ich schaue mir an, wie, mit welcher Beschreibung, mit welchen Inhalten auf der Seite hat der Wettbewerber das geschafft und lasse das wiederum bei mir einfließen in meine eigene Darstellung.
Also ich würde es in dem Fall, natürlich ist es eine Herausforderung, es ist ein Federhandschuh, den man hingeworfen bekommt, auf der anderen Seite aber genauso eine Möglichkeit zu sagen, wo kann ich einen Impuls bekommen, um meine eigene Positionierung weiter zu verbessern.
Ja, also mit Stand von jetzt belegen wir mal lückenlos die ersten sieben Plätze.
Und dann muss man natürlich sehen, was hat Google als Ziel Nummer eins?
[22:36] Das Ziel Nummer eins von Google ist und bleibt, das beste Suchergebnis zu liefern, das der Interessent sich wünscht.
Und das bedeutet automatisch, es liegt in der Natur der Sache.
[22:53] Dass es aus Sicht von Google nicht sinnvoll ist, eine einzige Firma darzustellen.
Das bedeutet von Haus aus, dass Google mit der Software alles dran setzt, annähernd relevant andere Ergebnisse einzuspielen.
So, das heißt, wir sind jetzt der Platz 8 und 9 von anderen belegt.
Das ist natürlich unterm Strich ein Traumergebnis und letztlich, Ich sehe es sogar positiv, weil dann ein kleiner Vergleich, sagen wir mal, wenigstens möglich ist und es nicht zu stark ist.
Aber das Ganze ist natürlich dynamisch. Und wenn wir uns das in ein, zwei Monaten anschauen, wird das Ergebnis anders sein. Absolut.
Und wie du sagst, auch ich schaue, was machen denn jetzt die anderen?
Aha, der hat auch eine Liste mit Sportvereinen, Dachdecker, Nachlasspfleger.
Ja, diese Branchen habe ich noch nicht, verbaue ich die auch noch auf oder was auch immer macht der andere anders.
[24:00] Genauso wie diese Kollegen sich an meinen Seiten orientieren und da das Beste rausnehmen.
Ganz genau. Und für diejenigen, die schon beim SEO ein bisschen Erfahrung sammeln konnten, die kennen vielleicht auch diesen Begriff, jeder bekommt bei Google mal seinen berühmten Moment oder Magic Moment.
[24:22] Das heißt, wenn jemand seine Webseite komplett überarbeitet hat, dort viel Zeit reingesteckt hat und die Inhalte aktualisiert, dann merkt das Google natürlich und dieser Überarbeitung, die dort stattgefunden hat, auch eine sehr faire Markt-Chance.
Das heißt, man bekommt von Google dann plötzlich mit seiner überarbeiteten Seite auch eine prominente Positionierung für verschiedene Suchbegriffe und damit möchte Google natürlich ausprobieren, wie gut kommen diese Aktualisierungen, die ich auf der Webseite vorgenommen habe, wie gut kommen die bei meinen Kunden, sprich bei den Google-Suchenden.
Und wenn dann hier andere Unternehmen, auf Deutsch gesagt, in den Top Ten dazwischen springen, das eine positive Resonanz bei den Nutzern von Google findet, Braus lernt natürlich auch Google als Suchmaschine und möchte damit natürlich auch diesen gesunden Wettbewerb stimulieren und sagen, kann ich Informationen noch besser anbieten, als sie beispielsweise von den unterschiedlichen Webseiten oder Portalen, die Jürgen Beckmann zur Verfügung stellt, die tatsächlich auch noch verbessern.
Und das ist aus meiner Sicht grundsätzlich nur etwas Positives.
[25:40] Absolut. Diese Möglichkeit, dort kein statisches Suchergebnis zu haben, mit immer dem gleichen Angebot, wäre auch für mich als Google-Suchender, als potenzieller Kunde, tatsächlich kein erstrebenswertes Ziel.
Und von daher bewegt sich das auch so. Jetzt haben wir aber noch eine gute Nachricht. Ja, schieß los.
[26:04] Es geht hier um Kreativität. Also A, wie kann ich es machen?
Welche Tools kann ich nutzen?
Und gegen Ende unseres kleinen Podcasts werden wir noch ein Bild mit reinbringen, das dann auf deiner Homepage auch verfügbar ist, wo wir circa über 100 zusätzliche Chancen, Chancen, mit denen man die Kreativität und damit die Positionierung immer schön lebendig halten kann, nochmal haarkleinlisten.
Super, super gute Idee. Das soll natürlich nicht nur heißen, bitte bleibt alle dran, sondern wenn der Jürgen immer von Tools spricht, dann ist das in dem Fall tatsächlich auch unterschiedliche Webseiten, unterschiedliche Portale im Internet.
Und so wie wir jetzt beispielsweise von der Freelance Map gesprochen haben oder von Malt oder von YouTube, sind das die sogenannten Werkzeuge oder Tools, die wir verwenden können, um unsere Präsenz hier in der Suchmaschine zu zeigen. Genau.
Jetzt haben wir noch einen sehr schönen Side-Effekt. Es ist nämlich möglich, wenn man zwei unterschiedliche Videos dreht bei YouTube, mit dem gleichen Namen auch zweimal gezeigt zu werden. Wie hier in dem Beispiel.
[27:27] Da haben wir, wie gesagt, den gleichen Suchbegriff. Wir sind zweimal da.
Das Video ist 3,27 lang, das andere 20 Sekunden.
Aber Google, brav, spielt das alles sehr schön aus. Und wird es jetzt ein bisschen breiter noch, dann kommen nochmal ein paar andere.
Dann kommt wieder Google Ads Experte über LinkedIn-Eintrag, also klassisch.
Und dort kommen nochmal ein paar andere. Und letztlich kommen wir nochmal unter Xing, einen der ältesten Einträge.
Und man kann also sagen, eins haben wir jetzt noch nicht. Wo sind die Bilder?
[28:12] Vielleicht kannst du, wenn Google die hier im Karussell nicht doch… Da sind sie.
Noch ein bisschen weiter nach unten kommt nochmal eine extra Rubrik.
Die spielt Google inzwischen anders aus. Ja, man kann die Bilder oben auf der Leiste auch gleich separat anklicken, aber auch im normalen Textergebnis spielt Google Bilder aus.
Drei Stück nebeneinander. Sehr schön. Alle drei sind von uns.
Und wenn wir dann auf weitere Bilder klicken, dann gehen neun auf und da auch sehr schön acht von den neuen Bildern sind von uns, also auch sehr prominent.
Warum ist das so?
[28:58] Weil die Bilder haben einen Namen. Die heißen jetzt nicht Bild 1, 2, 3, sondern wie Sie definitiv ahnt haben in der Zwischenzeit, heißen diese Bilder Google Ads Branchenlösungen, verschiedenen Unterthemen vielleicht noch mal Google Ads KMU, kleiner mittelständiger Unternehmen und so fort.
Summa summarum sind wir auch bei der Bildersuche hier sehr schön vertreten.
Also kann man sagen, wir haben elf Positionen belegt, sieben lückenlos als erste und dann noch das ganze Thema Bilder.
Das ist praktisch jetzt das Ergebnis nach diesen knapp zwei Jahren.
Und das Positive, wie du auch schon gesagt hast, ist, dass sich das relativ stabil auch hält.
Ja, es kommen andere dazu, ja, da dünnt es auch mal aus, arbeitet er ja auch stetig weiter dran, sodass wir diese Position halten werden.
Wunderbar. Also ich finde, ein sehr plastisches Beispiel, wo jeder sich auch ein Bild machen kann, wie das Ende aussieht.
[30:10] Ich würde an der Stelle jetzt hier mal die Videoaufzeichnung beenden.
Übersicht an Plattformen
[30:23] Und mal noch darauf verweisen, dass dieses Bild, was wir gleich noch einblenden mit den zusätzlichen Tools Tatsächlich dann auch eine Inspiration zu sagen, wo kann ich für meine eigene Branche, für mein eigenes Themenfeld.
[30:32] Relevante andere Plattformen finden. Weil eine Malt-Plattform oder ein Freelance-Map mag jetzt nicht für jeden dort geeignet sein, um sich dort darzustellen.
Hier ist mir eine Sache vielleicht aber auch noch wichtig.
Hier geht es nicht immer nur um Masse. Wichtig ist auch, die Resonanz, beziehungsweise ich sollte sagen, die Resonanz auf Kundenseite zu berücksichtigen.
Ist mein Eintrag auf dieser Plattform dort richtig aufgehoben?
Würde jemand natürlich auf dieser Plattform nach mir dort suchen und diese Art von natürlicher Verlinkung, das kann auch Google semantisch erkennen.
Und da tatsächlich dann auf die richtigen Plattformen zu setzen, egal ob ich jetzt im B2B, also im klassischen Geschäftskundenbereich bin oder ich bin dort im Consumer, also im B2C-Bereich unterwegs, gibt es unterschiedliche Plattformen, die sich darauf konzentriert haben.
Und das muss natürlich jeder für sich am Anfang auch analysieren. Auswählen, ja.
Weitere Anwendungsfälle
[31:36] Vielleicht machen wir jetzt einen kleinen Schwenk. Wir haben jetzt sehr stark darüber nachgedacht, wie man diese SEO-Strategie für den Aufbau der eigenen Marke, aber auch für den Vertrieb, für die Neukundengewinnung nutzen kann.
Jetzt wäre das aus meiner Sicht natürlich ein klassischer Anwendungsfall.
Oder vielleicht zwei, wenn wir das ganze Thema Markenaufbau und Vertrieb voneinander trennen.
Was fällt dir gegebenenfalls aber noch ein, Jürgen, wo man diese Strategie auch noch sinnvoll einsetzen könnte, wenn man das vielleicht auch mal über den klassischen Marketingbereich hinausdenkt?
Also neben Darstellung von Dienstleistungen und Produkten fällt mir das Thema Reputationsmanagement noch ein und das will ich mal ganz kurz beleuchten unter zwei Aspekten.
[32:30] Also Reputationsmanagement heißt ja erstmal im Grunde, wie kann ich das Image, die gute Reputation meines Hauses, meines Unternehmens, meiner Person, meiner Produkte darstellen. Fangen wir mal mit etwas Negativen an.
Irgendwer hat da auf einem ebenso Portal eine schlechte Meinung kundgetan und der erscheint dann in diesem Fall unter Umständen auch klassisch bei den Suchergebnissen.
Und an dieser Stelle könnten wir dieses Modell der Belegung der ersten Plätze einfach dazu nutzen, diesen Eintrag, ich will nicht sagen, komplett verschwinden zu lassen, aber schon mal deutlich nach unten zu schieben.
Das wäre so ein kleiner Side-Effekt.
Sicherlich ist das eine Maßnahme, die sinnvollerweise kombiniert wäre mit, ich versuche auch diesen Disput oder was auch immer zu der Bewertung, negativen Bewertung geführt hat, tatsächlich auch auszuräumen.
Da gibt es ja auch andere Möglichkeiten.
[33:37] Grüße an den Christian und das Thema guter Ruf im Internet.
Das sind dann natürlich Dinge, wo ich konkret an dieser einen Bewertung arbeiten kann.
Aber wenn es mir aus welchem Grund auch immer, nicht mit der Mediation vielleicht auch unterstützend von Google, wenn ich es tatsächlich nicht hinbekomme, diese Meinungsäußerung, die vielleicht wirklich eine gewisse…
[34:02] Persönliche Einschätzung, subjektive Wahrnehmung ist, wenn die da tatsächlich stehen bleibt, dann kann ich natürlich versuchen, diese auch, ich sage mal, in ihrer Wirkung abzuschwächen.
Absolut. Und damit in den Suchergebnissen weiter nach hinten zu spüren.
Ja, wir hatten ja da den konkreten Fall, da habt ihr ja einen Kunden von mir unterstützt, der hatte eine negative Bewertung.
[34:28] In dem Fall ist das ein Pflegeheim gewesen, da haben wir zwei Dinge getan.
[34:32] Einmal Kontakt aufgenommen zu Google. Dadurch wurde sogar dieser Eintrag gestrichen, weil er ungerechtfertigt war.
Und ich selbst, weil ich den Geschäftsführer natürlich gut kenne, habe eine positive Bewertung reingeschrieben.
Und siehe da, letzte Woche bekomme ich dann von Google die Nachricht, wurde über 1000 Mal geklickt.
Wunderbar. Und da ist das eine konkrete Möglichkeit, dieses Reputationsmanagement praktisch von schwarz auf weiß zu drehen.
Genau. Also das, finde ich, ist, wie gesagt, vielleicht hier noch erwähnenswert, auch in unserem Kontext, dass diese Strategie jetzt nicht nur für Reichweite oder für Bekanntheit genutzt werden kann, sondern halt auch, wie gesagt, ich bin immer ein Freund davon, mit unzufriedenen Kunden oder Geschäftspartnern sowas persönlich auszuräumen.
Aber wenn das nicht gelingt, dann könnte in dieser Art und Weise der Ansatz, den wir heute besprechen, auch hier geeignet sein. Genau.
[35:34] Zum Reputationsmanagement gehört aber auch umgekehrt noch, Portale zu nutzen, beispielsweise im pflege-medizinischen Bereich, Yameda, der dir bekannt ist.
Und mit Yameda funktioniert das natürlich auch sehr gut, wenn ich da entsprechende gute Bewertungen habe.
Ich habe einfach auch mit Yameda, nur als ein Beispiel, einfach einen Platz in dem Ranking zu belegen.
[36:03] Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wenn wir auf unsere Rosette, nenne ich die mal, zu sprechen kommen, also da schätze ich mal, haben wir doch über 100 verschiedene Möglichkeiten, Kanäle, Themen zuzugreifen, über die wir uns eine Position verschaffen können.
Dies ist glücklicherweise hier sehr schön strukturiert und hilft jemanden auch relativ schnell zu finden, wo sollte ich mich denn positionieren.
Beispielsweise, wenn ich ein Tonstudio habe, dann gehe ich in den Bereich Musik oder wenn ich vermitteln will, dass ich hier ein Immobilienangebot habe, wo verschiedene Leute zusammenarbeiten können, gibt es Work, Collaboration und so weiter.
[37:00] Also, ich schildere nochmal zwei, drei, die ich mir hier rausgesucht habe.
Zwei haben wir schon genannt. Da ist der Document-Content-Bereich auf der linken Seite.
Da finden wir die bekannten schon Prezi und SlideShare. Und bei Video gibt es natürlich noch mehr als YouTube.
Da gibt es Vimeo und Wevo und Big Think und Hulu. Das sind natürlich sehr gute Möglichkeiten.
Wir haben unten auch noch Professional Networks. Die bekannteste in Deutschland ist wohl Kununu.
Es gibt aber auch noch Glassdoor und Angelist. Die ganzen Klassiker Social Networks, Facebook, Google+, Yapi Ning.
Wir werden in jeder Rubrik welche finden, die wir nicht kennen, denke ich mal.
Genauso wie die Spezialität Link in PULS nicht jeder kennt. WordPress ist schon bekannter und LiveJournal ist wieder ein zusätzlicher Neuer.
Und von daher ist das praktisch der Einstieg, wenn ich jetzt sage, okay, wie gehe ich jetzt vor?
Wie gehe ich vor? Das könnte auch eine gute Frage von dir sein.
Wie sollte man jetzt vorgehen? Und da, sage ich mal, würde ich es nicht mehr so machen, wie ich es gemacht habe, dass ich praktisch versucht habe, über die Kanäle zu gehen, die ich nun mal gerade zufälligerweise kenne, sondern zwei Schritte.
Der erste ist, welches ist das Keyword aller Keywords, mit dem ich gefunden werden soll? Da ist es auch so, ich kann mich da nur auf eines fokussieren.
Ich kann nicht zwei oder drei oder gar fünf nehmen.
Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Da ist dann der Nagel nicht mehr spitz genug, um in das harte Holz einzudringen.
Wie gesagt, das ist der erste Schritt. Und der zweite ist, dann nehme ich doch diese Rosette und schaue mir an, wie du es vorhin sehr, sehr treffend gesagt hast, wo bewegen sich meine Kunden?
[39:13] Und dann schlage ich da natürlich zwei Fliegen auch mit einer Klappe, weil nicht nur, dass ich die Chance habe, über diese Einträge dann bei der Google-Suche gefunden zu werden.
Ich bin ja zusätzlich dann auch noch in dem Netzwerk, ob das jetzt LinkedIn oder Google oder was auch immer der YouTube-Kanal ist, bin ich ja auch noch mit drin und habe eine zusätzliche Chance, im Internet präsent zu sein.
Und wenn ich das Ganze mit diesen zwei simplen Schritten aber strukturiert mache, dann ist das, muss man sagen, strategisch der beste Weg.
Ich würde hier noch eine Facette so ein bisschen ergänzen, wo man sagen würde, Mensch, so eine Social Media oder so eine Plattform-Matrix, wie wir sie hier sehen von den Kollegen von DataChamp, die Version, die wir uns heute hier angucken, die ist jetzt schon ein bisschen älter.
Ich könnte mir vorstellen, dass es da inzwischen auch eine neuere Version gibt, was aber hier gar nicht unbedingt wichtig ist.
Es ist wichtig zu erkennen, dass wenn ich für meinen Bereich als Unternehmer entweder gerade starte oder auch merke, ich möchte für das Thema digitales Marketing auch mehr Ressourcen aufwenden, dass ich dann mir einen Blick verschaffe, okay, wo sind in welchem fachlichen Themenfeld meine Kunden unterwegs.
Und dann ist diese Matrix, die wir uns heute hier angucken.
[40:41] Im Gespräch mit einem klassischen Marketer immer die Frage, wo engagiere ich mich? Noch außerhalb meiner Webseite.
Und diese Matrix kommt fast in jedem Erstgespräch oder in der Bewertung.
[40:56] Wie finden wir den entsprechenden Lieblingskunden immer wieder zum Tragen.
Und das Schöne an dem Podcast und unserem Thema heute ist, dass diese Auswahl der geeigneten Marketingkanäle in dem Fall auch noch diesen besagten Nebennutzen hat.
Das heißt, wenn ich dann auf dieser Plattform nicht nur ein Profil habe, sondern mich dann auch regelmäßig dort engagiere mit einem Beitrag, auch mit einer Querverlinkung Richtung meiner Webseite, dass dadurch eine Symbiose entsteht und ich mit meinem Hauptsuchbegriff, auf den es immer wieder ganz spitz zusammenläuft, ich mit diesem Hauptsuchbegriff dann tatsächlich nicht nur auf der Webseite, sondern auf diesen besagten Plattformen gefunden werde. Exakt.
Und damit haben meine potenziellen Kunden, die von meiner Problemlösung, die ich anbiete, einen Nutzen hätten, nicht nur die Möglichkeit, klassisch über die Google-Suche mich zu finden, so ein klassisches, in dem Fall Pull-Prinzip, sondern auch über meine Beiträge, die ich bei LinkedIn oder die ich in dem Fall, wie wir uns hier angeschaut haben.
[42:01] Auch auf einer Job-Plattform beispielsweise veröffentliche.
Und da, glaube ich, ist sehr viel Nutzenpotenzial und ich muss selber für mich sagen, dass dieser Zusammenhang mir auch jetzt erstmal durch unser Gespräch nochmal richtig klar geworden ist.
Denn vorher kann man sagen, ja klar, ich betreibe meine Webseite und suche mir noch irgendwo einen Social-Media-Kanal, um auch so ein bisschen Content-Recycling machen zu können.
[42:28] Aber dass daraus auch für einen ganz spitzen Suchbegriff, den ich mir aussuche, dieser Nebeneffekt entstehen kann, dass ich dann in den Suchergebnissen wirklich superprominent dastehe, das könnte tatsächlich auch eine sinnvolle Ausbaustufe sein für diejenigen, die sagen, ja, ich habe…
[42:44] Bisher Content-Erstellung gemacht über meine Webseite und ich poste immer mal auf Social Media, dass man dann sagt, okay, ich trete mal einen Schritt zurück, gucke, welches ist tatsächlich der Suchbegriff, über den ich am besten gefunden werde, mache da nochmal so eine Wettbewerbsbetrachtung und kann dann so eine SEO-Strategie für mich auch umsetzen.
Also diese Empfehlung würde ich auf jeden Fall auch an der Stelle nochmal allen mitgeben, die uns heute hören.
Wenn wir jetzt da noch ein Sahnehäubchen draufsetzen und sehen, dass mehr und mehr die Google-Suchmaschine KI-basierend ist, dann können wir daraus ableiten, dass die KI-Software sehr wohl merkt, was ist denn mit diesem spezifischen Suchbegriff bei Social Media los?
Was ist denn da in den YouTube-Kanälen los und was ist bei Shopping Economy los oder in welchem ich mich auch bewege und den Rückschluss zieht zum SEO-Ranking.
Und da in dieser Verkettung, das heißt in dieser Dynamik, dass ich mich gleichzeitig bei 10, 12 Stellen im Internet mit meinem Thema bewege und da ständig die Trommel lostrete.
[44:07] Das bleibt der KI-Software nicht unbemerkt.
Und ich glaube, das ist heutzutage auch der Grund, warum so ein kontinuierlich fast lückenloses Ranking bei organischer Suche noch passieren kann.
[44:24] Ich würde mal das noch reinwerfen, Jürgen, was wahrscheinlich jeden unserer Zuhörer oder auch Zuhörerinnen interessieren wird.
Du hast schon kurz erwähnt, über welchen Zeitraum sich die Arbeit erstreckt hat.
Ich würde mal gerne noch so ein bisschen die Facette Kosten-Nutzen nochmal bespielen und sagen, dadurch, dass man beispielsweise auch auf Malt unterwegs ist oder Freelance-Map auf so einer Jobplattform, wie verteilt sich durch diese Präsenz für dich auch die Situation der anfragenden Kunden?
Also ich habe vorhin und eingangs im Intro so ein bisschen was von Diversifikation erzählt.
Also man macht sich nicht nur davon abhängig, wer findet mich über meine Webseite.
Kannst du uns da vielleicht noch so ein bisschen einen Einblick geben Richtung Nutzen?
Also wie diese Strategie für dich am Ende, vielleicht auch so ein bisschen prozentual verteilt, wenn das irgendwie für dich möglich ist aus dem Stehgreif, wie verteilt sich da so die Anfragekonstellation von Kunden? Also….
[45:35] Wenn jetzt jemand anruft oder eine E-Mail schickt, dann ist ja erst einmal relativ unklar, über welchen Kanal er gekommen ist.
Eine Sonderlocke spielen die Jobportale selbst.
Das heißt, Malt und LinkedIn kommt ein bisschen was schon rein.
Das darf man natürlich jetzt niemals verallgemeinern, weil ich hier ein ganz spezielles Thema habe und das sieht bei jedem anderen anders aus.
Aber da kommt schon ein bisschen was.
Aber der Löwenanteil kommt klassisch über E-Mail, dass die Leute sagen, ich habe Sie da gesehen, ich habe das Thema, können wir uns da mal unterhalten.
Und dann neige ich sofort dazu, einen Telefontermin zu machen, um zu erfassen, worum es überhaupt geht.
Also, wenn man jetzt das prozentual darstellen wollte, dann würde ich mal sagen, mindestens zwei Drittel über nicht bekannte Kanäle, sprich mal Signal-Liste, sage ich jetzt mal, und ein Drittel über konkret da, wo ich im Internet mit einem Profil bin.
Da könnte dann auch LinkedIn oder Xing mit dazugezählt werden, aber diese Portale, die treffen eben nicht für jeden zu. Ja, valide.
[46:56] Die Frage, ob du das so ein bisschen quantifizieren kannst, in der Umsetzung von der SEO-Strategie.
Ist das was, wo du sagen würdest, naja, am Anfang, wenn ich eine neue Domain registriere und dann da eine kompakte Webseite dahinter live setze, dann ist das vielleicht mal so ein bisschen mehr Aufwand, aber jetzt nicht kontinuierlich da ist, weil ich nicht jede Woche eine Webseite baue.
Im Durchschnitt kannst du in Stunden quantifizieren, was du in die Umsetzung während der Kernzeit von dieser Strategie in etwa aufgewendet hast. Das wäre vielleicht noch eine Info.
Was ich heute anders machen würde
[47:36] Also noch ein ganz wichtiger Hinweis, würde ich das nochmal machen, würde ich es anders machen.
[47:43] Was ich falsch gemacht habe, das ist, ich habe beispielsweise dann mal wieder eine Möglichkeit gesehen, ein Portal, habe ich mir gedacht, naja, da trage ich mir jetzt mal ein, zum Beispiel auch meinestadt.de und habe dann geschaut, was wollen die da alles wissen und habe das eingetragen.
Das würde ich heute ganz anders machen. Ich würde, bevor ich mich überhaupt irgendwo eintrage, würde ich mir das Setup vorstellen.
Professionell vorbereiten. Wer bin ich? Was mache ich?
Warum soll der Kunde mit mir arbeiten? Wer sind meine Kunden?
Sprich Referenzen. Welche Produkte und Dienstleitungen biete ich an?
Einerseits das ganze textliche Thema. Dann brauche ich dazu die korrekten, professionellen, aussagkräftigen Bilder. Dann das Gleiche mit Videos.
Das heißt, das ganze Marketingmaterial sollte ich vorher gut überlegt, gut durchgedacht und gut erarbeitet präsent haben.
[48:49] Danach geht das in Sekundenschnelle, beliebige Portale zu bespielen.
Man fängt nicht jedes Mal wieder von vorne an.
Dann wichtiger Tipp allerdings hier auch, man sollte nicht jedes jetzt mit Copy und Paste bespielen, weil klar, KI nicht ganz doof, merkt dann natürlich auch duplicated content und würdigt das nicht richtig.
Aber, wenn ich das einmal vorbereitet habe, dann habe ich 90% vom Fundus.
Und den, je nach Thematik, ist es jetzt Social Media, ist es ein Video, was ist es denn, passe ich das individuell schon nochmal an.
Bring mal ein, zwei andere Beispiele, einen anderen Link und so weiter.
Aber diese Vorbereitung, die ist wichtig. Dann, was haben wir gesehen in den Ergebnissen?
Die ersten vier Ergebnisse sind Homepages.
Das heißt, Google würdigt eine Homepage eben doch wichtiger als einen Eintrag in einem Jobportal. So, jetzt geht das dann leider Hand in Hand.
Ja, die Homepages dauern am längsten und sagen wir mal so, die eine habe ich selbst händisch gemacht und die andere jetzt professionell mit dir zusammen.
Da hast du ja natürlich auch einen Löwenanteil der Zeit.
[50:16] Aber um eine selbst zu machen und auch zu pflegen.
Also ich würde mal sagen, in Stunden, 50, 60, 70 Stunden gehen rein.
Wenn man das will und kann, mit einem Homepage-Baukasten, sei relativ simpel, man kann das natürlich auch in WordPress selbst machen.
Ich kann das nicht, deswegen arbeite ich mit dir zusammen.
Und bei der anderen ist es überschaubar.
Da sind wir im Anfangsrhythmus einmal die Woche, zwei Stunden, Jetzt 14 Tage, zwei, drei Stunden investieren wir da, entwickeln die Sache kontinuierlich, strategisch und vor allem systematisch weiter.
Und die Erfolge können wir hier zum Glück schwarz auf weiß ablesen.
Aber das ist, glaube ich, jetzt auch eine greifbare Größe. Und wie aufwendig bzw.
Zeitaufwendig ist es jetzt beispielsweise, so einen Eintrag in einem Branchenbuch oder in einem Jobportal dort durchzuführen? Und ich glaube, darunter kann sich jeder was vorstellen.
[51:17] Sehr gut. Jetzt sind wir einmal umrundet. Unser Thema für heute.
Ich hatte auch beim letzten Mal schon die Frage gestellt, Jürgen, wenn jemand sich für dein Thema Google Ads, das würde ich jetzt gerne aber hier auch nochmal sagen, es war heute und sollte, ich hoffe, das ist nicht so angekommen, keine Werbeveranstaltung für das Thema Google Ads sein, sondern es war halt der Suchbegriff, der hier in unserem Beispiel jetzt die Demonstration ermöglichte.
Aber auch wenn jemand sagt, Mensch, der Jürgen, der versteht was von seinem Fach, ich möchte dort mit ihm mal noch in einen fachlichen Austausch treten oder mich auch von ihm gegebenenfalls unterstützen lassen.
Dann hast du beim letzten Mal gesagt, also spreche mich entweder über die Webseite oder über Xing an.
Wäre das heute auch noch gültig oder würdest du einen anderen Kontaktweg dort präferieren?
[52:07] Kontakt über die Homepage ist sicher und mit einer schnellen Antwort garantiert.
Ja, wunderbar. Dann nehme ich den Link auch hier in die Shownotes nochmal mit auf.
Und dann würde ich an der Stelle sagen, lieber Jürgen, ganz, ganz herzlichen Dank für das offene Gespräch und auch vor allem deine Bereitschaft, die Details zu deinem Erfolgsrezept mit uns, beziehungsweise mit uns allen, mit den Zuhörern und Zuhörern hier zu teilen.
Für deine weitere Arbeit als Online-Marketer wünsche ich dir natürlich ganz, ganz viel Erfolg und wie wir uns das alle wünschen, ganz viele neugierige Kunden, die dort mit ihren Herausforderungen auf uns zukommen und wir da entsprechend unterstützen können.
Vielen Dank für deine Zeit. Ich sage auch herzlichen Dank und mich wirklich freuen, wenn der andere Zuhörer mit der Thematik was anfangen kann und auch den nächsten Schritt geht, das umzusetzen.
Und ich kann eins garantieren, die Freude ist schon riesig, wenn es funktioniert, wie immer und man sich selbst in der großen Welt des Internets sieht.
Resümee
[53:13] Wir halten fest, die Darstellung von Inhalten auf eigenen Webseiten ist aufwendig.
Allerdings erreichen diese auch die lukrativen Positionen 1 bis 3 in den Google Suchergebnissen.
Wer Nutzerfragen, Bilder und Videos auf den Webseiten eingebunden hat und diese klug benennt, kann sich automatisch weitere Plätze in den Bild- und Videokarussells sichern, die Google in den Suchergebnissen ohnehin einblendet.
Gut überlegt möchte dann die Auswahl von Social Media oder Jobportalen sein.
[53:55] Auf denen wir mit einem persönlichen Profil oder einer Beschreibung auf unsere Dienstleistung aufmerksam machen.
Aber auch hierfür hat uns Jürgen eine nützliche Übersicht zur Auswahl an die Hand gegeben.
Mein persönlicher Aha-Moment war, als Jürgen den einen Suchbegriff als spitzen Nagel beschrieb, der durch jedes harte Brett geht.
Wer den Suchbegriff auf verschiedenen Plattformen kontinuierlich bespielt, wird auch dessen Suchvolumen und die Bekanntheit der damit verbundenen eigenen Marke kontinuierlich steigern.
Ach ja, zu seinem Beispiel habe ich in den Shownotes wie gehabt noch den Screencast eingefügt.
Über Fragen oder Anregungen zur Folge freue ich mich wie immer per E-Mail an jan.webgefährte.de.
Ich hoffe, auch diese Folge hat ein auch für Sie spannendes Erfolgsrezept aufgedeckt.
Bleiben Sie neugierig und mir gewogen bis zur nächsten Folge.
Bis dahin wünsche ich eine gute Zeit und allzeit gute Rankings.
Ihr Jan Czichos.
Show notes
- Gast: Jürgen Beckmann (Kontaktdaten siehe Folge 004)
- Begriffsklärung:
- SEA wird im Online Marketing Guide als eine Art der Suchmaschinenoptimierung näher beschrieben
- Weitere Beispiele für SEO Strategien habe ich in diesem Beitrag beschrieben.
- SERP und Rich-Snippet in SEO werden in diesem Hilfe-Chat bildlich beschrieben.
- Reputationsmanagement bezeichnet die strategische Verwaltung und Kontrolle unseres Ansehens im digitalen Raum. Mit geeigneten Maßnahmen wollen wir einen positiven Eindruck bei unserer Zielgruppe fördern und etwaigen Rufschäden entgegenzuwirken.
- Duplicate content wird in den Shownotes von Folge 010 näher erläutert.
- Besprochene Plattformen und Dienste
- Google My Business heißt inzwischen ihr „Unternehmensprofil bei Google“ und wird verwendet, um das eigene Unternehmen in den lokalen Suchergebnissen, in Google Maps und in der Google Suche selbst zu verwalten.
- Malt und FreelanceMap sind Vermittlungsplattformen im Internet, auf denen Suchende geeignete Dienstleister zur Unterstützung für Projekte finden können.
- Yameda ist ein Internet-Portal, in dem Patienten nach Ärzten suchen und Ärzte sich selber präsentieren können.
- Besprochene Grafik
- Rosette mit Plattformen nach Anwendungsgebiet
Ergebnis der Umsetzung der SEO Strategie „SERPs dominieren“
Diese Videoinhalte werden im Podcast zwischen Sprungmarke 12:56 und 30:16 min besprochen.