Beschreibung

Erfahren Sie, wie Sie selbst mit kleinem Budget ansprechenden Content erstellen können. In dieser Folge diskutieren wir Tools und Strategien für Unternehmer, die mit Content Marketing langfristig ihre Marke stärken möchten. Begleiten Sie uns bei einem exklusiven Blick hinter die Kulissen und erhalten Sie wertvolle Tipps für die Erstellung hochwertiger Inhalte.

Schlagwörter
Unternehmer Podcast für Internet Marketing
Unternehmer Podcast für Internet Marketing
Folge 037 - Blog Content selber erstellen mit kleinem Budget
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Erfolgsrezept

Kreativen Content für eine Nische selbst erstellen und mit wenig Budget erfolgreich monetarisieren

InVEST

  • Leidenschaft für DIY & kreative Inhalte
  • Unentdeckte Nische & Ausdauer
  • Kooperationen für Monetarisierung
  • Inhalte für Suchtrends & Nutzerinteressen
  • Definition und Messung von Inhaltszielen
  • Effiziente Batch-Produktion
  • Symbiose aus Erstellung & Aktualisierung
  • Strategische Verteilung der Inhalte
  • Hohe Leserbindung
  • Weniger Konkurrenz, besseres Ranking
  • Zusätzliche Einnahmen
  • Mehr Conversions & Traffic-Aufkommen
  • Hohe Effektivität der Content Erstellung
  • Zeitersparnis durch effiziente Produktion
  • Langfristiger Traffic
  • Erhöhte Sichtbarkeit übr Google hinaus

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Intro

[0:01] Unternehmer-Podcast für Internet-Marketing, Folge 37.

Music:
[0:06] Music

Jan (webGefährte):
[0:12] Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Ihres Unternehmer-Podcasts. Auch diesmal begrüßt Sie Ihr Jan von Webgefährte. Woran denken Sie zuerst, wenn die Erstellung des nächsten Blog- oder Social-Media-Posts ansteht? Überwiegt dabei die Freude, etwas Besonderes zum eigenen fachlichen Thema zu teilen, oder überwiegen doch der zeitliche Druck bzw. Die limitierten Ressourcen, Inhalte noch ansprechender erstellen zu können? Sie erkennen vermutlich die grundlegende Annahme dahinter. Diese Folge ist für alle Unternehmer relevant, die mit Content-Marketing kurzfristig Lösungen für Probleme relevanter Nutzer anbieten und damit langfristig am Aufbau ihrer Marke arbeiten wollen. In Folge 33 haben wir darüber gesprochen, wie beispielsweise KI-Tools die Erstellung von Content unterstützen können. Mit meinem heutigen Gast möchte ich herausfinden, wie man mit kleinem Budget sein eigener Content Creator werden kann.

Jan (webGefährte):
[1:35] Sie erlaubt uns einen exklusiven Blick hinter die Kulissen und lässt sich an Ihrem persönlichen Selbstversuch teilhaben. Wenn auch Sie an die Magnetwirkung selbst erstellter Inhalte glauben, dann lassen Sie uns gemeinsam einem Profi über die Schulter blicken und relevante Tipps einsammeln, um unsere eigenen Inhalte zukünftig noch wertiger gestalten zu können.

Vorstellung von Sara

Jan (webGefährte):
[2:07] Sie bezeichnet sich selbst als Do-it-yourself-Content-Creator. Ihr unternehmerisches Motto ist Sweet up your life, also versüße dein Leben. Der Grundstein dafür legte sich vermutlich über ihr Praktikum im Marketing, welches sie vor gut zwölf Jahren bei einem der bekanntesten Schokoladenherstellern absolvierte. Ihren Master of Business Administration absolvierte sie 2015 an der Hochschule in Luzern mit der Studienrichtung Online Business und Marketing. Als Angestellte stieg sie schnell zum Digital Marketing Manager auf, bevor sie 2019 sich nebenberuflich selbstständig machte. Ihre fachliche Online-Marketing-Heimat hat sie im SEO- bzw. Content-Marketing schnell gefunden. An ihrer Leidenschaft bzw. ihrem Wissen lässt sie regelmäßig Interessierte auf Online-Marketing-Konferenzen als Speakerin teilhaben. Doch damit genug der Vorrede. Ein ganz herzliches Willkommen im virtuellen Podcast-Studio, liebe Sarah Schwarz.

Sara:
[3:21] Hallo Jan, freut mich, dass ich heute da sein darf.

Jan (webGefährte):
[3:23] Vielen, vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst. Ich freue mich auf den Austausch mit dir. Bevor wir inhaltlich starten, bist du bereit für ein paar persönliche Fragen, dass sich unsere Teilnehmer auch ein Bild von dir machen können?

Sara:
[3:36] Ja, klar. Schieß los.

Jan (webGefährte):
[3:39] Bist du ein Kind der 90er oder der 2000er? Und was hat dich in dem Jahrzehnt bzw. Wohl eher in dem danach besonders geprägt?

Sara:
[3:50] Ja, ich würde sagen, ich bin ein Kind aus beiden Welten Ja, ich bin in der Zeit groß geworden bin Ende der 80er geboren und ja, ich glaube was für mich die Zeit so ausgemacht hat ist, dass es da so richtige Boy- und Girl-Bands gab sozusagen, also ich war großer Backstreet Boys und Spice Girl Fan und ich glaube, das hat mich bis heute geprägt, weil auch heute, wenn die Musik auf irgendeiner Party sie läuft, da kann ich meine Füße nicht mehr halten, da muss ich unbedingt auf die Tanzfläche.

Jan (webGefährte):
[4:21] So, was bleibt dann? Egal, wie alt man wird, das bleibt einem erhalten. Ja, wunderbar. Kann ich auf jeden Fall nachvollziehen. Hattest du einen Traumberuf als Kind? Beziehungsweise, wenn es den gab, warum genau diesen?

Sara:
[4:37] Ich glaube, er hat so in meiner Kindheit eigentlich immer wieder gewechselt. Also ich war schon immer irgendwie, weiß nicht, hatte ich Schwierigkeiten, mich auf was final festzulegen. Aber was mich eigentlich eine ziemliche Zeit begleitet hat, oder das ist, glaube ich, auch so der erste Wunsch, an den ich mich so aktiv erinnern kann, ist, dass ich Lehrerin werden wollte. Aber einfach, weil ich dort auch ein gutes Vorbild sozusagen in meiner Grundschulzeit hatte. Da hatte ich wirklich eine grandiose Lehrerin, die, finde ich, einen super guten Job bei uns gemacht hat. Und ja, wenn man das natürlich so vorgelebt bekommt, möchte man irgendwie dem nacheifern.

Jan (webGefährte):
[5:12] Wunderbar, kann ich total nachvollziehen. Ich hatte letztens jemanden im Podcast, der hatte dann seine Oma oder die Großeltern, die eine wichtige Rolle gespielt haben in der Kindheit, aber auch Lehrer. Bei mir war es auch sehr stark ein Professor nachher im Studium, der sehr stark Richtung der beruflichen Laufbahn dann unterstützt, beziehungsweise auch heute wird man wahrscheinlich den als Influencer bezeichnen, also so Einfluss genommen hat. Und von daher, ja, super cool. Dann war das vielleicht auch so ein bisschen ein Idol in deiner Kindheit, kann man das so sagen? Oder gab es da noch was anderes, wo du sagen würdest, da habe ich aufgeschaut oder da habe ich mich daran orientiert im, weiß ich nicht, sportlichen Sinn oder in dem, was ich gemacht habe in meiner Kindheit?

Sara:
[5:58] Also ich glaube, es gab viele Personen, die ich wahrscheinlich irgendwie so teilweise als Idol gesehen habe. Aber ich habe jetzt irgendwie nicht so das Idol, wo ich absolut nachgeäufert bin und gedacht habe, das möchte ich unbedingt werden. Also eben, ich glaube, so am Anfang war es vielleicht schon so dieser Beruf von der Lehrerin, aber es hat sich auch ganz schnell irgendwie wieder geändert. Also so ein klassisches Idol, an das ich mich irgendwie erinnern kann, habe ich tatsächlich nicht.

Jan (webGefährte):
[6:23] Ja, das ist gut. Gut. Nochmal ganz kurz zurück. Deine Grundschullehrerin, ist es noch da, dass man da so breit unterrichtet oder hatte sie einen bestimmten fachlichen Schwerpunkt, Richtung Mathe oder Richtung Deutsch oder was auch immer? Wie war das?

Sara:
[6:37] Also sie hat auf jeden Fall mehrere Fächer unterrichtet, aber wir hatten damals schon auch noch andere. Aber ich glaube, den Großteil, ich weiß gar nicht mehr, was alles ganz genau, aber die meisten Fächer haben wir schon von ihr unterrichtet bekommen.

Content Creation

Jan (webGefährte):
[6:53] Dann biegen wir mal so ein Stück weit ab Richtung deinem Selbstversuch-Projekt. Was hat dich bewogen als Content-Manager oder als Content-Creator? Vielleicht ist der Begriff zu arbeiten gar nicht der richtige, aber was hat dich da begeistert, als Content-Creator aufzutreten beziehungsweise dich da so ein bisschen einzuarbeiten und es umzusetzen? Das würde mich mal interessieren, wo du da gedanklich hergekommen bist.

Sara:
[7:18] Also ich glaube, grundsätzlich bin ich schon immer ein sehr kreativer Mensch gewesen. Also auch wenn ich mich an meine Kindheit zurückerinnere, ich habe schon immer irgendwie versucht, mit irgendwelchen gebastelten Sachen vielleicht auch tatsächlich Geld zu verdienen. Also ich habe wirklich in der Grundschule irgendwie so aus Perlen Tiere gebastelt und die an meine Schulkameraden verkauft. Und irgendwie hat sich so diese Kreativität schon immer so durch mein Leben gezogen und richtig stark ist es dann nochmal ausgeprägt gewesen, als ich vor sechs Jahren geheiratet habe, weil wir haben so eine richtig,

Sara:
[7:54] Sag ich mal, krasse DIY-Hochzeit damals gefeiert. Wir haben extrem viel selber gebastelt und ja, alles irgendwie selber gestalten wollen Und ich habe mich damals zum Leid meines Mannes sehr stark ausgelebt, also er musste sehr viel mit mir basteln. Und irgendwie war ich aber auch gleichzeitig schon in dieser Online-Marketing-Bubble unterwegs und habe halt irgendwie auch gemerkt, da gibt es irgendwie Potenzial, dass man auch seine Ideen ja mit jemandem teilen kann und dass nie nur ich was davon habe, sondern dass ich das halt tatsächlich auch mit anderen Menschen teilen kann und vielleicht auch sogar noch für mich irgendwie einen finanziellen Nutzen oder irgendwie ein Business daraus ziehen kann. Und dann bin ich irgendwie so ein bisschen in diese DIY-Bubble, Online-Bubble sozusagen gerutscht und habe da irgendwie ganz viele Creator mir angeschaut und fand das voll spannend, was sie da machen und habe aber gleichzeitig erkannt, das ist noch, also zum damaligen Zeitpunkt, jetzt sieht es auch schon wieder ein bisschen anders aus, aber war das eine absolute Nische. Und ich glaube, eine Nische zu finden, um ein Business aufzubauen, das ist irgendwie ein ganz wichtiger Faktor in meinen Augen,

Sara:
[9:00] Weil ja, es gibt da draußen so viele Leute, die irgendwie das Gleiche machen und irgendwie muss man sich ja einfach von Konkurrenten, anderen Businesses abheben können. Und für mich war damals das irgendwie so eine absolute Marktlücke noch, dass man ja im Content Creator sein kann und halt eben, dass ich das auch verbinden kann mit meiner ganzen kreativen Art und halt eben dann wirklich so Bastelanleitungen oder irgendwelche kreativen Geschenkideen, also ich lieb’s auch Geschenke anderen Leuten zu machen, dass ich das so wie verbinden kann und mir daraus irgendwie so ein kleines Zeitbusiness aufbauen kann. Ja, so bin ich dazu gekommen.

Jan (webGefährte):
[9:39] Verstehe. Waren deine, oder haben dir deine Eltern da was mitgegeben? Also sind deine Eltern irgendwie Unternehmer gewesen und haben diesen Gedanken irgendwie bei dir schon irgendwie in die Wiege gelegt, dass man darf jetzt nicht nur, also ich versuche mal so ein bisschen abzugrenzen, weil kreativ zu sein eben als Hobby ist so das eine, ja. Ich beschäftige mich und komme da in so ein, vielleicht auch so eine Art Flow rein und habe da einfach eine Erfüllung. Und dann aber den Schritt zu gehen und zu sagen, kann ich damit auch andere, noch einen Nutzen stiften oder dass man davon natürlich irgendwann dann leben muss, ist klar. Aber kommt diese unternehmerische Denke bei dir irgendwie auch aus der Familie?

Sara:
[10:18] Nein, gar nicht. Also ich komme aus einer wirklich klassischen Arbeiterfamilie. Also meine Eltern sind wirklich beide angestellt gewesen. Und ja, also unternehmerisches Denken ist mir nicht in die Wiege gelegt worden. Aber ich habe ein Au-pair-Jahr nach der Schule gemacht und habe dort in einer Familie gelebt, wo im Finanzbereich, also bei den Eltern gearbeitet haben. Und ich glaube, dort bin ich so das erste Mal in Kontakt irgendwie so mit diesen wirtschaftlichen Themen gekommen. Und auch aufgrund dessen habe ich mich dann entschieden, Wirtschaft zu studieren. Und dort war dann wie eigentlich der Grundstein gelegt, irgendwie Business-Wissen aufzubauen.

Jan (webGefährte):
[10:55] Coole Sache. Sehr spannend. Ich muss da gerade an unsere Tochter denken, die saß letzte Woche bei uns am Tisch und hat so Tischkärtchen gebastelt für eine Geburtstagsfeier, die bei uns in der Familie jetzt ansteht. Und bei ihr ist es immer so ein bisschen dieses, wenn sie dann den Einstieg gefunden hat, dann kann sie nicht mehr loslassen. Dann wird das irgendwie so perfektioniert, dass sie da Stunden sitzt. Und ich finde schon, dass das was mit einem macht. Also wenn man so eine kreative Ader hat und sich damit auch auseinandersetzt, da kann man ganz, ganz tolle Dinge schaffen mit seinen eigenen Händen. Also kann ich total nachvollziehen. Coole Sache. Dann haben wir mal so ein bisschen das Thema, wie bist du dorthin gekommen, beleuchtet.

DIY Blog (Selbstversuch)

Jan (webGefährte):
[11:39] Wenn wir das Ganze mal so ein Stück weit Richtung deinem Selbstversuch drehen. War das damals für dich die Intention, ich möchte mich damit selbstständig machen? Also war das so die Vorbereitung einer Selbstständigkeit oder ist es aus einem Hobby-Gedanken heraus entstanden? Wie kam es zu dem Do-it-yourself-Blog, den du dort entsprechend entwickelt hast?

Sara:
[11:59] Ja, ich glaube, das sind so ein paar verschiedene Faktoren. Also eben, ich war natürlich auch selber im Online-Marketing tätig. Also ich hatte auch sozusagen als mein Hauptberuf glücklicherweise schon einiges ein bisschen aufbauen können rund um Social-Media-Kanäle, wie Suchmaschinenoptimierung funktioniert. Und ja, wenn man halt irgendwo angestellt ist, dann macht man natürlich dort einfach einen Job, aber man kann vielleicht nie ganz alles ausprobieren oder mal also eigenhändig testen, weil es natürlich auch irgendwo in andere, sage ich mal, Fachbereiche reinführt. Und mich hat das damals, glaube ich, einfach interessiert oder ja, also gelockt sozusagen, das alles mal irgendwie auf einer grünen Wiese selber aufzubauen. Und ich glaube, dort habe ich dann, also eben, ich war halt schon immer sehr kreativ und habe dann wie eigentlich was gesucht, wo ich das halt eigentlich sozusagen ausleben kann. Und dann ist mir halt wirklich bewusst geworden, das ist eine Nische, dort könnte ich auch vielleicht wirklich Erfolg haben oder irgendwie mal was Kleines aufbauen. und habe dort Potenzial gesehen und habe das dann im Endeffekt einfach probiert. Und dann waren natürlich so Herausforderungen wie, okay, ich muss jetzt erstmal eine eigene Webseite aufsetzen. Ich kann von null auf irgendwie einen Instagram-Kanal aufziehen und dort mich dann halt sozusagen einlesen, noch mehr eigentlich fachlich aufwittern. Ich glaube, das war eigentlich so eine meiner Hauptmotivationen,

Sara:
[13:18] Aber eben halt schon auch dieser Aspekt, dass ich eigentlich so meine Leidenschaft mit anderen Menschen teilen kann und sie vielleicht auch inspirieren kann, irgendwie was Tolles zu basteln und zu verschenken. Ja, ich glaube, das war wirklich so die Intention, eben anderen Leuten, so wie der Blog eben auch heißt, das Leben irgendwie so ein bisschen zu versüßen.

Jan (webGefährte):
[13:39] War da mein Hinweis mit der Schokolade und mit dem Schokoladenhersteller zu weit hergeholt? Ist das einfach nur ein Zufall, dass es nachher dieses Thema geworden ist, weil du dich da wie mit deiner Recherche irgendwo, wie sagt man so schön, in ein tiefes Loch gefallen bist und gesagt hast, jawohl, da komme ich jetzt nicht mehr raus, da muss ich jetzt bleiben? Oder wie kam es gerade zu dem, ich glaube, es geht für diejenigen, wir verlinken nachher auch gerne den Blog, den kann sich dann jeder anschauen, auch parallel zur Audio-Folge. Aber wenn man so auf die Startseite kommt, geht es ja ganz stark auch so ein bisschen in die Richtung, wie fülle ich meinen Adventskalender oder sowas. Und dieses Thema dann zu wählen, war das Ergebnis deiner Recherche oder dann doch eher, weil du dort in dem Thema schon mal unterwegs warst in deiner früheren Karriere?

Sara:
[14:29] Ja, ich glaube also mit meiner Schokoladenkarriere hat das tatsächlich gar nicht so viel zu tun, wobei ich eigentlich eben, also ich bin ein sehr süßer Mensch.

Jan (webGefährte):
[14:38] Kann ich bestätigen, ja, für diejenigen, die das uns jetzt nicht sehen können.

Sara:
[14:45] Ja, es sind immer irgendwie große Themen für mich, also für mich schon eine Leidenschaft und deswegen ist, glaube ich, der Name so aufgepoppt. Aber eben für mich heißt es, das Leben zu versüßen, nicht nur unbedingt durch Süßigkeiten sozusagen, sondern dass man halt auch durch kleine Aufmerksamkeiten irgendwie anderen Menschen Freude bereiten kann. Das ist, glaube ich, mehr so der Hintergrund oder dass ich halt auch überall irgendwie versuche, mir das Leben persönlich irgendwie zu versüßen durch was auch immer.

Sara:
[15:15] Genau, das ist so, glaube ich, allgemein mein Lebensmotto, aber eben, weil du vorhin auch gerade den Adventskalender schon angesprochen hast. Ich glaube, was ich natürlich sozusagen, wie schon mit dem Hintergrund vom Online-Marketing mitgebracht habe, ist, dass ich mir irgendwie ja überlege, was suchen denn Menschen da draußen? Also irgendwie schon in so eine Analyse zu gehen, was denn interessant sein könnte und nicht einfach nur das zu produzieren, was ich jetzt selber vielleicht spannend finde. Also ich glaube, es ist schon manchmal auch eine gute Ausgangslage, von sich selber auszugehen. Aber eben, man muss ja nicht unbedingt mit der Masse da draußen übereinstimmen. Deswegen schaue ich mir immer wirklich an, was ist das Suchvolumen zum Beispiel zu spezifischen Themen oder was sind dann auch die Ergebnisse, wenn ich halt einfach solche Begriffe in die Suche eingebe. Was kommt dabei raus? Gibt es da schon jemanden, der sich da platziert hat sozusagen in den vordersten Google-Ergebnissen und kann ich dort vielleicht auch irgendwie noch mitmischen? Und Adventskalender ist so ein Thema, das wird halt wahnsinnig viel gesucht. Das fängt schon im Sommer irgendwie an und das war natürlich irgendwie damals schon so eine Erkenntnis, dass ich gedacht habe, da kann ich halt mich sehr kreativ ausleben. Da habe ich vielleicht auch für mich persönlich einen Zweck, weil ich die Adventskalender dann auch alle verschenken kann. Aber ich kann auch davon ausgehen, dass das andere Leute suchen und dort den Weg zu meinem Blog finden werden und ich sie dort in dem Thema halt inspirieren kann, ja.

Jan (webGefährte):
[16:36] Ja, das ist eine tolle Kombination. Also ich glaube, wenn man die beiden Sachen übereinander bringt, das heißt, man hat selber eine Leidenschaft, zumindest einen Bezug zu dem Thema und bekommt dann über die Online-Recherche noch die Bestätigung, ja, das macht Sinn, in dieses Thema Zeit zu investieren, dann ist das eine tolle Kombi. Weil ich stelle mir gerade so die andere Alternative vor. Ich finde irgendwie ein spannendes Thema, habe aber entweder da keinen fachlichen Bezug oder ich muss mich jedes Mal überwinden dazu, auch was zu entwickeln. Dann kann das zwar funktionieren, aber ich glaube, dann geht so ein bisschen die Freude, die nachher auch vielleicht so ein bisschen der Motor ist, es langfristig zu machen. Die Freude geht einem dann so ein bisschen ab. Vielleicht können wir da ganz kurz noch abbiegen, das Thema Motivation. Also wenn du sagst, Content Creation, das bedeutet in einem bestimmten Rhythmus und ich werfe jetzt mit Absicht keine Zahlen rein und sage so viele Blogposts pro Woche oder Social Media Posts pro Woche. Es bedeutet halt, eine Routine zu entwickeln, um ein Thema nachhaltig zu betreiben. Und das ist ja auch so ein Erfolgskriterium, um dann tatsächlich dort auf Fuß zu fassen. Wie war das für dich? Musstest du Motivation erst finden oder kam die einfach mit dem Thema? Wie war das für dich?

Sara:
[17:54] Ja, ich glaube, sie kam mit dem Thema, aber wo ich mich vielleicht ein bisschen mehr motivieren musste sozusagen, ist halt auch das Ganze ringsherum halt zu lernen. Also wenn ich jetzt gerade zum Beispiel an Video-Creation denke, ja, also war für mich, wo irgendwie die ganzen Social-Media-Kanäle damals sozusagen wie umgestellt haben, dass irgendwie Video-First eigentlich einfach viel besser bewertet wird. Ja, da muss man erst mal schlucken, wenn man eigentlich sonst lieber Bilder macht und halt nicht vor der Kamera stehen möchte oder vielleicht halt auch noch gar keine Erfahrung hat, wie man denn überhaupt so ein Video machen kann. Genau, und ich glaube, dort ist es ganz wichtig, sich halt selber zu überlegen, also ja, einerseits will ich das, aber halt auch gar nicht zu viel zu überlegen immer, wie kann ich das angehen, sondern dass man einfach so ins Machen kommt. Und ich glaube, das ist ein wichtiger Faktor, dass man sich selber gar nicht so im Weg steht, sondern einfach mal ausprobiert und halt auch so die Perfektion, also ich bin sonst sehr durchaus perfektionistisch, was so Inhalte erstellen angeht, aber dass man dann halt auch wirklich mal sagt, es muss jetzt nicht hundertprozentig schon perfekt sein, sondern es ist halt auch ein Lernprozess. Ich glaube, das erste Video, was man irgendwann mal online stellt, das sollte einem im Nachhinein unbedingt peinlich sein, weil dann weiß man auch, man hat nie zu lange daran rumgeschustert, bis es perfekt war, sondern man hat das probiert, konnte erste Erkenntnisse daraus ziehen und konnte dann halt irgendwie so auf der Schiene auch wieder sich weiterentwickeln.

Jan (webGefährte):
[19:22] Verstehe ich, verstehe ich vollkommen. Und diese, ja, ich traue mich etwas. Du hast vorhin gesagt, ja, du hast das Unternehmerische vielleicht nicht von deinen Eltern in die Wiege gelegt bekommen, Aber hier erkenne ich zumindest.

Jan (webGefährte):
[19:36] Dass das schon auch ein unternehmerisches Gehen ist. Also du kannst natürlich dann auch den leichteren Weg gehen und sagen, nee, ich produziere so MeToo, ja, also genau den gleichen, ich sag mal, die gleichen textuellen Inhalte mit Bildern wie alle anderen. Aber wenn ich dann über meinen Schatten springen kann und auch mit der Erwartungshaltung, es wird am Anfang nicht perfekt sein, dieses kontinuierliche Lernen dann auch für sich anzunehmen, das ist, glaube ich, eine sehr gute Voraussetzung. Und das hat damals eine Berechtigung gehabt und die hat es heute noch viel mehr mit dem, dass wir Informationen viel schneller und der Begriff Convenient ist so abgedroschen, aber so einfach konsumierbar wie möglich dort auch anbieten müssen, um einfach dort auch mitzuhalten zu dem, was vielleicht auch die großen Unternehmen mit einem ganz anderen Budget dann auch in der Lage sind zu leisten. Ganz toller Einblick. Vielen Dank. Gehen wir mal in Richtung des Blogs weiter. Du hast dann dein Thema gefunden und hast gesagt, okay, mit Video und rein Text komme ich nicht so weit. Das heißt, ich muss auch Richtung Video was machen. Was war denn deine Marketing-Zielstellung, die du hattest für deinen Blog, wo du gesagt hast, okay, da möchte ich damit hin. Vielleicht können wir da mal so ein bisschen auch einen Einblick gewähren für den Hintergrund und den Ziel, den du da verfolgt hast.

Sara:
[20:59] Mhm. Also ja, ich glaube, am Anfang hatte ich noch nie so richtige Business-Ziele. Jetzt in meinem Fall, es war einfach wirklich eben so ein bisschen eine Spielwiese und dort ging es mir vor allen Dingen irgendwie darum, einfach Reichweite aufzubauen und also für den Blog sozusagen, dass ich dort halt irgendwie in den vorderen Platzierungen von Google lande, dass dadurch halt Leute auf meine Webseite kommen und sich das einfach anschauen. Und parallel war es halt so auf den Social-Media-Kanälen, ja, dort halt auch Reichweite durch Follower aufzubauen, aber halt auch für meine Inhalte irgendwie, ich will es jetzt nicht Wertschätzung nennen, aber einfach irgendwie Engagement zu erreichen. Und ich glaube dann, als ich gemerkt habe, das funktioniert eigentlich,

Sara:
[21:41] Also es ist jetzt nie ein riesiger sozusagen Influencer-Account jetzt geworden, aber irgendwie, ja, da kommen doch schon recht viele Leute irgendwie auf die Seite, habe ich dann mir da Gedanken gemacht, wie kann ich das Ganze denn jetzt eigentlich monetarisieren. Also ich habe nie von vornherein mir überlegt, wie ich sozusagen mit diesem Block Geld verdienen kann, sondern eigentlich stand für mich im Vordergrund, mehr die Spielwiese und Reichweite aufbauen. Und wenn man natürlich dann die Reichweite mal hat, dann kann man natürlich eben was daraus machen. Und das war dann so wie der nächste Schritt, dass ich einerseits irgendwie Kooperationen mit Unternehmen eingegangen bin oder eben aber halt auch wirklich so Affiliate-Links auf meinen Beiträgen eingebaut habe. Und ich glaube, dadurch haben sich dann auch meine Ziele nochmal wie ein bisschen verändert, weil ich natürlich dann einfach nochmal gezielte Themen gesucht habe, die halt irgendwie Leute ansprechen, aber wo sich vielleicht auch irgendwie noch eine Kaufintention dahinter steckt. Also wenn wir nochmal den Bogen zum Adventskalender spannen wollen, eben dort habe ich zum Beispiel eine sehr gute Nische gefunden, was zum Beispiel

Sara:
[22:47] Frauen, wenn sie in Advent, oder vielleicht nicht unbedingt zwingend Frauen, aber wenn man für einen Mann einen Adventskalender machen möchte, was man denn da reinpacken kann. Und das habe ich gesehen, dass das gesucht wird und habe dann halt einfach einen Beitrag dazu erstellt, der ist jetzt nicht unbedingt sehr bastellastig, sondern einfach eigentlich ein Listing darüber, was man denn dort alles reinpacken kann. Und das sind dann halt alles Affiliate-Links und das ist zum Beispiel ein Beitrag, der funktioniert einfach extrem gut in der Weihnachtszeit, halt das ganze Jahr sonst über nie, aber dann geht der recht gut ab und dort konnte ich dann halt tatsächlich wirklich so einen Monetarisierungsmechanismus finden und wenn man dann natürlich mal rausgefunden hat, was denn eigentlich sozusagen funktioniert oder dass das funktioniert, dann kann man das natürlich ausbauen und dann habe ich halt Artikel für Adventskalender für Frauen, für Kinder und so weiter erstellt, für Pärchen und dann halt eigentlich das gleiche Schema sozusagen ausgeweitet, um auch da noch mehr abgreifen zu können.

Jan (webGefährte):
[23:44] Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde das, das klingt bei dir immer fast so ein bisschen, als würdest du dich dafür entschuldigen. Ich finde ganz toll, wie du das gemacht hast. Also am Anfang nicht so verbissen gleich mit einem unternehmerischen Ziel daherzukommen, sondern erstmal zu sehen, das ist ja fast wie eine Pilotierung, wenn du so möchtest. Ja, also du schaust erst mal, wie kommen die Inhalte an und wie ist auch die Resonanz? Also nur, dass der Blog gefunden wird, ist ja noch kein Qualitätsmerkmal im Sinne von treffe ich damit den, sag mal, kann ich eine Problemstellung adressieren bei meinen Kunden? Und wenn ich das dann weiß, dann zu sagen, okay, ich schärfe das in die und die Richtung nach, um das Ganze dann auch für mich wirtschaftlich zu machen, finde ich total toll. Also könnte wirklich auch eine Schablone sein für viele andere.

Jan (webGefährte):
[24:36] Die sagen, hey, ich muss damit jetzt nicht meine monatlichen Rechnungen bezahlen am Anfang. Also der Kontext wäre mir hier auch nochmal wichtig, dass du da jetzt nicht deinen Haupterwerb dran geknüpft hast, sondern du hattest da tatsächlich dann auch den nötigen Freiraum und auch die Laufzeit, die es vielleicht dann auch braucht, um die richtigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Finde ich toll. Vielleicht können wir auch einen dieser Beiträge durchaus mal in den Shownotes nachher verlinken. Ich gucke mal, ob ich den finde für die Männer. Nicht, weil wir enorm Männer zuhören, aber vielleicht gibt das einen ganz guten Bezug zu dem, was wir besprochen haben.

Herausforderungen

Jan (webGefährte):
[25:15] Ja, jetzt ist ja aber nicht immer nur alles Gold, was glänzt. Was, was waren denn so deine Herausforderungen? Egal, ob in Phase 1, als du das als Spielwiese aufgesetzt hast oder nachher, wenn es darum geht, Kooperationspartner zu finden. Was waren denn so die Dinge, wo du gesagt hast, boah, das habe ich entweder unterschätzt oder das lief erst nicht gut, da musste ich nochmal einen neuen Ansatz finden. Vielleicht kannst du uns da so ein bisschen einen Einblick geben.

Sara:
[25:36] Also ich glaube, das kann ich eben aus der Perspektive, aber eben auch aus der Perspektive von, sage ich mal, einem Hauptjob irgendwie so spiegeln. Ressourcen ist ja immer das, was irgendwie überall das größte Problem ist. Und ich glaube, gerade so Content Creation, man hat halt häufig von außen den Eindruck, ach, das ist alles ganz schnell gemacht und dann mache ich hier schnell ein Video und dann lade ich das schnell hoch. Aber es braucht halt einfach doch meistens viel mehr Zeit, vor allen Dingen, wenn man sich halt irgendwie auch noch weiterreichende Gedanken macht zu Zielgruppe. Wen will ich damit erreichen? Was will ich für eine Botschaft damit bringen? Und halt auch eben mal so erst so in den Rhythmus zu kommen, wie ich das alles so erstelle. Also eben, ich glaube, das ist was, was man nie unterschätzen darf und das führt halt dazu,

Sara:
[26:20] Wir haben halt alle nur irgendwie begrenzte Zeit und Ressourcen und deswegen ist es einfach wichtig zu überlegen, bringt mir wirklich das, was ich mache,

Sara:
[26:29] Also bringt es mich zu meinem Ziel weiter oder mache ich das einfach nur, weil ich das mal angefangen habe und habe das gar nicht mehr hinterfragt, ob das immer noch für mich Sinn macht. Deswegen, ich bin immer ein Fan davon, eben absolut Sachen auszuprobieren, aber dann halt auch zu einem gewissen Zeitpunkt wieder zu überlegen, also habe ich jetzt mein Ziel damit erreicht oder nicht? Und dann aber halt wieder Anpassungen zu machen. Und eben für mich ist zum Beispiel jetzt gerade im Content Creation Bereich, also weil ich das natürlich eben wirklich auch nebenberuflich mache, der Zeitfaktor ein sehr starker Faktor. Und ich möchte mich lieber eigentlich auf Sachen konzentrieren, die langfristig funktionieren. Und das jetzt in meinem Fall Suchmaschinenoptimierung ist, weil ich weiß, ich kann einen Artikel erstellen, wenn ich mich den gut platziere, dann habe ich vielleicht auch in einem Jahr noch was davon, während ich vielleicht von einem Social Media Post nur kurzfristig was habe. Also klar kann ich den vielleicht auch nochmal irgendwie recyceln oder anders aufbereiten, aber grundsätzlich poste ich den und dann ist es dann auch irgendwie so ein bisschen verpufft. Und ich glaube auch, so Social-Media-Kanäle sollte man nicht unterschätzen im ganzen Unterhalt, in der Bespielung. Das bringt einfach viel Arbeit mit sich und dann finde ich es einfach viel wichtiger, sich zu fokussieren und halt einen Schwerpunkt zu legen, welche Kanäle einfach für einen selber am besten passen.

Sara:
[27:52] Ja, und dann, also glaube ich, auch noch was, was ich gut mitgeben kann, ist, also wenn man sich irgendwie was Neues aneignen will, würde ich mir zum Glück in der Zeit, Thomas, ich sehr viel mit Hilfe von Videos, Chat-GPT, Google-Suche einfach irgendwie selber beibringen kann, aber halt auch irgendwie sein Umfeld dort mal irgendwie so aktiv nachzufragen, wer vielleicht in bestimmten Bereichen auch selber irgendwie Erfahrung hat. Da trifft man manchmal doch mehr Personen, als man denkt, die einem da irgendwie Inputs geben können. Und wenn es auch nur eine zweite Meinung ist, ich glaube, da würde ich auch mal drauf zurückgreifen.

Jan (webGefährte):
[28:25] Ganz toller Tipp. Du hast die Zeit schon angesprochen oder Ressourcen schon angesprochen. Vielleicht können wir da doch mal so ein bisschen auch so eine Lernkurve aufzeigen. Also für diejenigen, die damit auch anfangen und sagen, wie lange war es bei dir, hier so über den Daumen, beim ersten Beitrag, den du erstellt hast, versus wenn du dann so ein bisschen in der optimierten Phase bist, dass Leute sich mal so ein bisschen reinversetzen können. Ja, wo kann ich hin? Wo ist die Optimierungsmesslatte? Aber trotzdem, wenn jemand nachher sich deinen Blog anschaut und diesen Beitrag auch in einem Kontext von deiner Aussage betrachtet, dann glaube ich, kann schon auch jeder gut beurteilen, kann ich diese Zeit aufbringen, um zu diesem Ergebnis zu kommen, um für sich da auch eine Entscheidung zu treffen. Vielleicht hast du noch ein, zwei Zahlen, die dir präsent sind, was so Aufwand betrifft für die Erstellung.

Sara:
[29:30] Ja, also ich glaube, das ist wirklich tatsächlich ein bisschen schwierig festzuhalten, weil es natürlich extrem darauf ankommt, was man für Inhalte teilen möchte. Also ich glaube jetzt gerade, wenn ich an mich denke, dann muss ich das natürlich alles irgendwie basteln und die einzelnen Schritte festhalten und dann dauert das natürlich schon nur den Prozess sozusagen, als wenn ich vielleicht einfach nur in die Kamera spreche und eine Botschaft mitteilen möchte, die ich mir irgendwie vorher überlegt habe. Deswegen, ich glaube, man kann das wirklich nicht so pauschal sagen, aber ich glaube, wenn man sich wirklich mal sozusagen aktiv mit Video-Content-Creation auseinandersetzen will und dort irgendwie einfach schon nur mal Nora aufbauen möchte und das ausprobieren, ich glaube, da muss man einfach wirklich ein, zwei, drei Tage investieren, um da mal reinzukommen und dann halt auch irgendwie so eine Routine zu bekommen. Also was ich auch unbedingt empfehlen würde, ist sich eher so Content-Targets sozusagen zu reservieren und dann halt ganz viel zu produzieren in einem Wisch, dass man dann halt auch wirklich gerade so tief drin ist und nie einfach immer wieder sozusagen das ganze Set neu aufbauen muss und irgendwie einfach nur ein Video aufnimmt und dass man da viel abarbeitet, dann halt in den Prozess kommt, das zu überarbeiten und dann halt zu veröffentlichen. Und dann ist es halt vielleicht wahrscheinlich ein bisschen weniger Aufwand, weil man irgendwie einen ganzen Monat durchplanen kann oder vielleicht sogar ein ganzes halbes Jahr, je nachdem, wie häufig halt die eigene Posting-Frequenz ist, als dass man da jedes Mal sich wieder hinsetzt und irgendwie neu anfängt und sich reindenken muss.

Sara:
[30:58] Also ich glaube, so kann man ganz sicher effizienter werden.

Sara:
[31:01] Und ja, was ich von meinem anderen Job sozusagen mitgenommen habe, und das sind wir auch hier am Content-Create eher so in der Food-Bereich, ist, dass es häufig auch einfacher ist, dass man, wenn man Video-Creation macht, dass man alles selber macht. Also wenn jetzt zum Beispiel, wir hatten mal so einen Versuch, dass jemand das Video sozusagen alles gedreht hat, aber jemand anderes hat es geschnitten, aber die Person war halt gar nie dabei, während die Sachen aufgenommen wurden und das ist zum Beispiel teilweise extrem viel mehr Aufwand, sich da nochmal reinzuschauen und zu merken, was wurde denn überhaupt aufgenommen, damit ich das schneiden kann. Also das ist vielleicht auch noch ein Tipp, dass es manchmal gar nicht so sinnvoll ist, die Aufgaben aufzuteilen, wenn man das Glück hat, dass es überhaupt mehrere Personen sind.

Jan (webGefährte):
[31:46] Genau, wenn man es auslagern kann, sehe ich auch so. Ein ganz toller Tipp, auch der davor, so unter dem Motto, nicht nur ich baue mir meinen Contentplan, sondern ich produziere dann vielleicht auch für das Quartal vielleicht mal zwei, drei, vier solche Inhalte, die dann schon fertig sind. Und ich würde da noch was draufsetzen, Sarah, und ich würde sagen, wenn ich dann irgendwie nach…

Jan (webGefährte):
[32:14] Einem Jahr, nach anderthalb Jahren nachher so eine Routine habe, dass ich diese Ich-muss-mich-erst-eindenken-Phase, wenn die nicht mehr da ist, dann mag das auch gehen ohne Vorproduktion, aber ich finde es extrem klug, da dann auch zu sagen, man nimmt es vielleicht mal so auch als gedankliche Insel aus seinem Alltagstagesgeschäft als Einzelunternehmer rauszukommen. Wenn das möglich ist, sich dann diese Zeit zu blocken, sich dann nur diesem einen Thema zu widmen und dann für die nächsten Monate sich tatsächlich vielleicht nur noch mit dem Überarbeiten oder dem Optimieren dieses Beitrages beschäftigen zu müssen. Aber man hat das Heavy Lifting, wie man so schön sagt, schon erledigt. Dann braucht man das nur noch nach draußen schieben. Finde ich ganz, ganz tolle Einblicke. Vielen Dank. Ich glaube, das hilft unseren Zuhörern extrem weiter.

Erkenntnisse und Tipps

Jan (webGefährte):
[33:05] Wenn wir nochmal uns jetzt den Blog so gedanklich vor Augen führen, gibt es noch andere Erkenntnisse, die du jetzt mit einem spezifischen Blog, das mag nicht für jeden passen, aber für diesen persönlichen Blog, die du dort gesammelt hast und sagst, okay, eine bestimmte Kombinatorik vielleicht aus, ich habe den Blogbeitrag erstellt und dann die Inhalte auch nochmal über andere Kanäle multipliziert. Gibt es da Dinge, die rein von der Umsetzung und von der Vervielfältigung der Inhalte, die dir da noch einfallen, die du uns mitgeben kannst?

Sara:
[33:40] Ja, ich glaube grundsätzlich eben, wenn man die Zeit für Content Creation investiert, dann sollte man natürlich auch immer das Maximale rausholen. Also das, was du jetzt eigentlich schon so angesprochen hast, das auf verschiedenen Kanälen zu verteilen. Ich glaube, dort ist es wichtig, sich aber auch zu überlegen, kann ich denn das auf den verschiedenen Kanälen verteilen? Also habe ich dort die gleiche Zielgruppe, möchte ich dort die gleichen Leute ansprechen und macht das auch Sinn auf der jeweiligen Plattform, weil natürlich auch jede Plattform irgendwie so ein bisschen anders funktioniert. Aber grundsätzlich würde ich immer versuchen, gerade wenn man Einzelunternehmer ist, einfach Ressourcen knapp sind, lieber das, was man produziert, dann auch breit zu streuen.

Sara:
[34:22] Ja, da würde ich unbedingt probieren. Also ich habe das auf jeden Fall so gemacht, dass ich eigentlich immer einen Blog-Bei-Vertrag publiziert habe und dass die Fotos daraus oder eben auch noch zusätzlich ein Video dann für Social Media, also in meinem Fall halt Instagram, verwendet habe. Und dann habe ich aber auch die Bilder zum Beispiel verwendet, um halt Pinterest-Pins daraus auszuarbeiten. Genau, das ist dann halt aber auch gerade so eine Art Distributionen gibt, also ich glaube, das ist auch ganz wichtig, je nach Inhalt, also eben wenn es Inhalte sind, die auch von Nutzern gesucht werden, dann wird es langfristig gesehen hoffentlich jemand dann auch auf die Unternehmensseite zu dem Thema schaffen, aber wenn es natürlich auch Inhalte sind, die gar nicht unbedingt gesucht werden, dann muss ich die natürlich irgendwo distribuieren, damit die überhaupt jemand sieht und das kann natürlich irgendwie über Newsletter oder über einen Social-Media-Kanal, ja, eben da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten. Aber einfach, um Content zu produzieren, des Contents wegen, ich glaube, das ist nie eine gute Idee, sondern man muss wirklich einen Plan haben, wo man ihn streut oder ob er eben halt selber sich sozusagen streuen kann, sage ich immer, wenn es einfach so ein Puls-Thema ist.

Jan (webGefährte):
[35:36] Coole Sache. Dein Blog an sich, du hast ihn vor einiger Zeit ins Leben gerufen. Wie aktiv führst du das heute noch fort? Ist das für dich so ein auch so ein bisschen liebgewonnenes Baby, wo du weiterhin optimierst oder produzierst du da auch Inhalte dazu? Wie hat sich da vielleicht auch durch deine, Festanstellung auch die Motivation geändert? Vielleicht ist sie aber auch noch genauso einfach. Wie handelt man das, wenn man da so ein schwergewichtiges Content-Element hat, was auch langfristig einem Besucherströme beschert? Wie gehst du da jetzt perspektivisch damit um?

Sara:
[36:11] Ja, also bei mir persönlich ist es leider schon gerade so, dass ich nicht mehr so dazu komme, den Blog zu pflegen, was halt dazu geführt hat, dass ich eigentlich zum Beispiel auf Instagram gar nicht mehr aktiv bin. Einfach weil es dort halt wirklich, es braucht einfach so viel Zeit. Man muss am Ball bleiben, also irgendwie da einmal die Woche posten oder so. Das bringt einfach nicht viel, sondern da muss man wirklich an der Community dran sein. Und deswegen, wenn ich jetzt Sachen mache, dann fokussiere ich mich wirklich einfach so grundsätzlich auf dem Blog, dass ich dort Sachen, wo ich weiß, dass sie eben ein Suchvolumen haben, dass Leute das suchen und dass es eine Suchintention dahinter steckt, dass ich dort Sachen veröffentliche oder auch eben auf eine Weihnachten hin halt wieder die Artikel, wo ich weiß, die funktionieren gut, die tue ich dann auch überarbeiten. Aus meinem Blickwinkel ist es immer wichtiger, Inhalte, die halt schon da sind und funktionieren, die halt auch wirklich zu pflegen. Also das sind ja im Endeffekt bei mir jetzt wirklich sozusagen meine kleinen Cash-Praus. Und dort bin ich schon immer noch so ein bisschen dran, das zu optimieren. Aber ich bin jetzt halt nicht mehr dran, jeden Monat irgendwie zehn Artikel zu veröffentlichen. Ich habe mir gerade so ein bisschen eine kleine Pause sozusagen. Also ich hoffe irgendwie immer, dass ich wieder mal mehr Zeit dafür finden werde, weil es immer noch eigentlich, er funktioniert ja immer noch und es ist immer noch eine gute Basis, dort auch wieder weitermachen zu können. Genau, aber einfach mit allem, was ich sonst jetzt gerade drinnen so mache, ist mir Zeit gekleidet.

Jan (webGefährte):
[37:37] Alles gut. Ich würde dem super gerne auch noch so ein bisschen so ein positives Spin geben, weil gerade SEO und Content-Erstellung hat ja genau gerade den Charme. Also wenn ich jetzt auf anorganische Reichweite setzen würde und jeden Monat dort Werbegeld investiere, dann habe ich ja genau nicht den Vorteil zu sagen, jetzt habe ich gerade keine entweder Ressourcen und keine Zeit für das Thema. Ich drehe den Werbehahn zu, dann ist aber auch der Besucherstrom weg. Und in dem Fall ist es ja hier so, dass man genau für diese Konstellation ja den Content erstellt und sagt, ich habe längerfristig einen wiederkehrenden Besucherstrom und ich würde es nicht mal als Ausruhen bezeichnen, sondern jetzt profitiert man einfach davon, dass man den viel höheren Zeiteinsatz verglichen mit Werbeschaltung in der Vergangenheit eingebracht hat. Und das fließt jetzt auch irgendwo als Neudeutsch Reward oder als Return für die Investition einfach zurück. Das finde ich ja genau das Spannende. Und der Punkt, dass du sagst, hey.

Jan (webGefährte):
[38:42] Ich konzentriere mich dann zur richtigen Zeit, zur Jahreszeit, wenn das Thema mit Adventskalender wieder noch aktueller ist, dass ich dann die erstellten Inhalte entsprechend nochmal aufpoliere, ein, zwei neue Gedanken einfüge und sie damit wieder über die Suchmaschine noch interessanter vermarkten kann. Das ist doch ein ganz toller Ansatz. Wahnsinn. Auch das, finde ich, sind schon auch ein, zwei Tipps, die sich jeder auch als Unternehmer, der selber Content erstellt, hier auch mitnehmen kann.

Jan (webGefährte):
[39:11] Irgendwas, Sarah, was dir noch einfällt, wo du sagst, jetzt aus unserem Gespräch heraus, das sind noch ein, zwei Sachen, die ich gerne noch mitgeben würde für jemanden, der, wie gesagt, auch entweder schon an seinen eigenen Inhalten arbeitet oder der sich mit dem Gedanken trägt, das auch machen zu wollen.

Sara:
[39:29] Ja, ich glaube, du hast das gerade schon sehr gut zusammengefasst. Ja, es klang vielleicht bei mir tatsächlich nie so positiv, aber ich finde eben das wirklich, was du jetzt eigentlich gerade gesagt hast, den wichtigsten Punkt, dass man halt sich überlegt, ob das langfristig funktioniert, vor allem, wenn man so reduzierte Ressourcen hat. Ich glaube, das ist wirklich etwas, was ich allen ans Herz legen würde. Und für mich, um vielleicht noch wieder einen anderen Bereich aufzumachen, Es müssen ja nie nur Inhalte sozusagen sein, die irgendwie verkaufen oder so. Es können ja auch irgendwie Inhalte sein, die langfristig funktionieren, wo man irgendwie Newsletter-Abonnenten generieren kann, um halt auch irgendwie, ja, irgendwie einen Ort zu haben, wo halt immer neue, sozusagen neue Kunden reingespürt werden in den eigenen Kundenstamm, dass man halt sowas sich überlegt, wo, ja, wo langfristig funktioniert. Also das ist mir auch wirklich irgendwie immer so sehr wichtig, dass die Ressourcen, die man einsetzt, dass die einfach sinnvoll verwendet werden. Und ich glaube, ein zweiter Punkt, den ich gerne mitgeben würde, ist, ja, sich auch wirklich an der Zielgruppe, also die für einen halt selber wichtig ist, dass man sich dort dran orientiert. Also weil klar, ich kann natürlich irgendwie Inhalte erstellen, die für irgendjemand relevant sind, aber wenn das im Endeffekt nicht die Personen sind, die ich als Kunden gewinnen möchte, dann bringt mir das herzlich wenig.

Sara:
[40:53] Ich habe zum Beispiel, um den Blogbogen zu spannen, vielleicht auch Artikel, die sind super spannend vielleicht für Leute, inspirieren die auch, aber ich kann den halt nie monetarisieren. Und das ist zwar irgendwie ganz nett für mich für Reichweite und irgendwie so ein bisschen Sichtbarkeit, um vielleicht auf die anderen Themen aufmerksam zu machen, aber eben dort verdiene ich natürlich dann kein Geld.

Jan (webGefährte):
[41:15] Ein ganz, ganz toller Spagat. Ich würde sagen, wenn nicht auch die größte Herausforderung, die im Content-Marketing besteht. Wir haben auf der einen Seite die Dinge, die viel gesucht werden, wo Leute idealerweise aber neben dem, dass sie die Information mitnehmen oder die Problemlösung für sich selber mitnehmen, auch noch sich aber merken, von wem kam das denn? Wo habe ich das damals gefunden? Wer hat das so aufbereitet, dass ich das so toll umsetzen konnte, auch wenn damit nicht direkt ein Newsletter-Abonnent verbunden ist oder ein direkter Anruf, dein Beispiel zu bleiben, auch wenn jetzt das Produkt halt nicht über den Affiliate-Link bestellt wurde. Das ist, glaube ich, so der Spagat, wo wir wieder zu unserem ursprünglichen Thema zurückkommen, was du ganz toll gesagt hast. Mach die Recherche am Anfang. Also welche Dinge werden nicht nur viel gesucht und wo ist auch vielleicht noch Platz, dass ich dort mit meinen beschränkten Ressourcen auch hinkommen kann, sondern auch so ein bisschen den Blick zu haben. Das liefern ja SEO-Werkzeuge heute auch, egal für welches man sich entscheidet. Was ist denn die Intention dieser Suchanfrage? Und diesen Gedanken tatsächlich auch mit einfließen zu lassen und zumindest zu sagen, ich habe nicht meinen kompletten Blog nur mit Inhalten gefüllt, weil Leute da informativ danach suchen, sondern vielleicht auch Dinge mit eingebaut, wo Leute sagen.

Jan (webGefährte):
[42:43] Hey, ich suche eine schnelle Lösung und ich bin auch bereit, da gleich den Kauf zu tätigen. Dass man da eine gute Balance findet, dass halt dieser Blog dann auch monetarisierbar ist. Ganz, ganz toll. Nehme ich gern auch mit in die Shownotes auf. Für alle diejenigen, die den Podcast häufiger hören, die werden sich schon sehr wahrscheinlich auch an das Erfolgsrezept, was ich oben in den Shownotes mit einbringe, schon gewöhnt haben. Vielleicht es auch inzwischen schon auch lieben. Würde mich zumindest freuen, dass das ganz kompakt auch nochmal rauskommt, über was wir heute gesprochen haben. Dann mache ich nochmal ganz weit die Tür für dich auf, liebe Sarah. Wenn sich jemand für dein Thema interessiert, wie kann er denn dort am besten mit dir in Kontakt treten, sei es zu dem Thema Content Creation oder Fragen auch zu dem Blog hat oder wie auch immer. Was ist denn der Kanal, wo du am liebsten auch Anfragen entgegen nimmst?

Sara:
[43:38] Ja, das wäre LinkedIn. Also ich glaube, da gucke ich am regelmäßigsten rein, wenn es um Kontaktaufnahmen geht.

Jan (webGefährte):
[43:44] Ja, wunderbar. Dann klebe ich den Link mit in die Shownotes unten mit rein und dann haben wir da die Kontaktmöglichkeit auch bestmöglich hergestellt. Dann sage ich, liebe Sarah, im Namen aller, die uns bis hierhin zugehört haben oder noch zuhören werden, ein ganz, ganz herzliches Dankeschön für die Teilhabe an deinem ganz, ganz tollen Projekt und den damit verbundenen Erkenntnis gewinnen. Also ich glaube, da konnte man wirklich heute sehr, sehr viel auch für sich selber mitnehmen und auch bewerten. Ja, ist das mein Thema und das nicht einfach blind zu machen, weil das andere vielleicht auch machen. Für dich als Unternehmerin und als digitale Marketerin weiterhin ganz viel Erfolg und Kreativität bei der Erstellung einziger, die ja Inhalte und um den Hinweis komme ich jetzt nicht drum rum, die auch den süßen Zahn deiner gewünschten Leser treffen. Das wünsche ich dir auf jeden Fall.

Sara:
[44:39] Danke, hat sehr viel Spaß gemacht mit dir, Jan.

Jan (webGefährte):
[44:42] Das freut mich. Und vielleicht mal auf eine Verlängerung. Ich habe schon ein paar Themen im Hinterkopf. Wir werden mal schauen, was wir da in der Zukunft miteinander auch anstellen können. Vielen, vielen Dank für deine Zeit.

Sara:
[44:53] Danke dir.

Resümee

Jan (webGefährte):
[44:55] Wow, vielleicht konnten auch Sie inzwischen einen Blick in den Sweet Up Your Life Blog von Sarah werfen. Damit wird Ihre Liebe zum Detailen und Ihre Leidenschaft, hochwertige Inhalte zu erstellen, wunderbar greifbar. Ja, das erste Content-Video wird sehr wahrscheinlich nicht perfekt sein. Und ja, genau deshalb sollten wir es drehen und jedes folgende etwas besser machen. Denn worauf es primär auch in Ihrer Auffassung ankommt, ist, dass wir uns trauen es zu tun und damit bereit sind dazu zu lernen. Mich hat besonders ihr dreistufiger Ansatz überzeugt. 1. mit dem Verständnis zu dem, was meine Zielgruppe sucht, eine Nische zu finden. 2. Die Reichweite mit einzigartigen Inhalten aufzubauen. 3. Mit geeigneten Optionen der Monetarisierung. Dann das Informationsangebot gezielt ausbauen.

Jan (webGefährte):
[46:12] Zu Recht weist Sarah auf einen essentiellen Punkt im Online-Marketing hin. Die Erfolgsmessung. Nur wer weiß, dass der eingeschlagene Weg die gewünschte Resonanz hervorbringt, zahlt auf sein langfristiges Ziel ein oder kann entsprechend korrigieren. Auch Ihr Tipp, Content durchaus am Stück zu produzieren und damit viel effizienter zu sein, halte ich für mehr als nur eine Überlegung wert. Welche Erfahrungen haben Sie mit der Content-Erstellung selbst gemacht? Ich freue mich über Ihre Gedanken und jede Anregung, wie immer per E-Mail an jan.webgefährte.de. Bleiben Sie neugierig auf weitere Erfolgsrezepte und mir gewogen bis zur nächsten Folge. Ihnen eine gute Zeit und allzeit gute Rankings.

Ihr Jan Czichos.

Show notes

Gast: Sara Schwartz

Begriffsklärung:

  • Affiliate Marketing ist ein leistungsstarkes Modell für Einzelunternehmer, bei dem Sie durch das Bewerben von Produkten oder Dienstleistungen auf Provisionsbasis Einnahmen erzielen können. Damit können Sie ohne eigene Produkte ein zusätzliches Einkommen generieren.
  • Ein Blog bietet Einzelunternehmern die Möglichkeit, regelmäßig Artikel zu veröffentlichen und so ihre Online-Präsenz zu stärken. Mit ihm können Sie eine Community aufbauen, Ihre Expertise zeigen und Ihr SEO-Ranking verbessern. Es ist ein wesentliches Instrument im Content Marketing.
  • Digitale Inhalte (Content) sind das Herzstück jeder Online-Marketingstrategie. Sie informieren, unterhalten und konvertieren potenzielle Kunden.
  • Als Content Creator haben Einzelunternehmer die Möglichkeit, regelmäßig digitale Inhalte wie Blogs, Videos oder Social-Media-Posts zu erstellen. Ein Content Creator erreicht dadurch seine Zielgruppe direkt und steigert das Engagement, was langfristig den Markenaufbau unterstützt.
  • Strategische Erstellung und Verbreitung von wertvollen Inhalten, um die Zielgruppe zu informieren, Vertrauen aufzubauen und langfristig Kundenbeziehungen zu stärken. Weitere Informationen zu Content Marketing finden Sie im Online-Marketing Guide unter <a href=“https://domain.de/online-marketing-guide/online-marketing-arten/#content-marketing“>Online Marketing Arten</a>.
  • DIY-Marketing ermöglicht es Einzelunternehmern, ihre Marketinginhalte und Kampagnen eigenständig zu erstellen. Mit DIY-Marketing können Sie Kosten sparen und haben volle Kontrolle über den kreativen Prozess, was besonders wertvoll ist, wenn Sie mit begrenzten Ressourcen arbeiten.
  • Engagement ist ein zentraler Faktor im Online-Marketing, der die Interaktionen von Nutzern mit Ihren Inhalten misst. Einzelunternehmer sollten sich auf dessen Steigerung konzentrieren, da es die Sichtbarkeit und den Erfolg ihrer Marketingstrategien erhöht.
  • Die Monetarisierung beschreibt den Prozess, wie Einzelunternehmer ihre Inhalte oder Plattformen in Einnahmequellen umwandeln können. Sie kann durch Werbung, Sponsoring oder den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen erreicht werden.
  • Ein Newsletter ist ein wichtiges Tool für Einzelunternehmer, um regelmäßig per E-Mail mit ihren Abonnenten zu kommunizieren. Damit können Sie Ihre Kundenbindung stärken, indem Sie wertvolle Inhalte, Neuigkeiten und Angebote direkt an Ihre Zielgruppe senden.
  • Die Reichweite beschreibt die Anzahl der Personen, die mit einem bestimmten Inhalt erreicht werden können. Einzelunternehmer sollten auf dessen Maximierung abzielen, um die Effektivität ihrer Marketingkampagnen und Social-Media-Aktivitäten zu steigern.
  • Ressourcen sind die Mittel, einschließlich Zeit, Geld und Tools, die Einzelunternehmer zur Umsetzung ihrer Content- und Marketingstrategien benötigen. Ihr effizienter Einsatz ist entscheidend, um die gewünschten Marketingziele zu erreichen.
  • Die Zielgruppe umfasst die spezifischen Personen, die Einzelunternehmer mit ihren Inhalten und Marketingmaßnahmen ansprechen wollen. Eine genaue Kenntnis über sie ist entscheidend, um gezielte und erfolgreiche Marketingstrategien zu entwickeln.

Erstellung eines Blogs (Ablauf)

Phase 1: Test auf Spielwiese

  • Detaillierte Zielgruppenanalyse erstellen um Inhalte präzise zuzuschneiden und Bedürfnisse zu identifizieren.
  • Themen- und Keyword-Research durchführen um relevante und SEO-optimierte Inhalte zu entwickeln.
  • Persönliches Umfeld aktivieren für wertvolle Rückmeldungen und kreative Ideen.
  • Einzigartiges Element finden das den Blog unterscheidet und die Leser anzieht.
  • Reichweite und Engagement testen und analysieren wie weit der Blog in Google rankt und wie die Zielgruppe reagiert.

Phase 2: Monetarisierung

  • Anbieter kontaktieren für Affiliate-Programme oder Werbepartnerschaften.
  • Affiliate-Angebote identifizieren oder Werbefinanzierung für den Blog erkunden.
  • Positionierung anpassen an die Anforderungen der Monetarisierungspartner und das ursprüngliche Blog-Ziel prüfen.
  • SEO On-Page optimieren einschließlich Meta-Tags und interner Verlinkungen.
  • Visuelle Inhalte integrieren um die Engagement-Rate und die Attraktivität des Blogs zu steigern.

Phase 3: Blog Regelbetrieb

  • Redaktionsplan erstellen und Content-Tage planen für die Produktion mehrerer Beiträge am Stück.
  • Bestehenden Content überarbeiten für SEO-Optimierung und Relevanz.Ergebnisse messen und optimieren durch regelmäßige Analytics und A/B-Tests.
  • Engagement fördern durch Call-to-Actions und Leserinteraktionen.
  • Verteilung auf Social Media, wenn danach gesucht wird oder über Newsletter die Reichweite erhöhen.

Phase 4: Ernte

  • Content-Produktion zurückfahren und sich auf periodische Updates konzentrieren.
  • Alte Inhalte recyceln und Evergreen-Content aktualisieren für saisonale Spitzen.
  • Bestehende Reichweite nutzen um durch gezielte Veröffentlichungen weiterhin Traffic zu generieren.
  • Backlinks aufbauen und die SEO-Performance durch strategische Partnerschaften stärken.
  • Erntezeiten gezielt nutzen um zur richtigen Zeit von vorhandener Reichweite zu profitieren.

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