Webflow: Für schnelle Prototypen und hohe visuelle/ mediale Anforderungen
InVEST
Vorüberlegungen
- Kosten für Pläne ab $12/Monat
- Zeit für Lernkurve ca. 1-2 Wochen
- Einarbeitung in Design-Möglichkeiten 5 – 10 Stunden
- Integration mit Drittanbieter-Tools 2 – 5 Stunden pro Tool
Mehrwert
- Hohe visuelle Design-Flexibilität
- Prototyp in weniger als 1 Woche
- Einfache Wartung und Updates
- Integrierte Medienoptimierung (Schnellere Ladezeiten/ bessere Nutzererfahrung)
Return
Chapters
Intro
[0:00] Unternehmer-Podcast für Internet-Marketing, Folge 36.
Jan (webGefährte):
[0:03] Ein ganz herzliches Willkommen zu einer neuen Folge des Unternehmer-Podcasts. Auch heute begrüßt Sie wie immer Ihr Jan von Webgefährte. Mit welcher besonderen Erfahrungshaltung besuchen Sie eine Website von Architekten, Grafikdesignern oder Videoproduzenten. Richtig, besonders animierte Seitenelemente zum Beispiel oder Videoinhalte mit 2 oder sogar 3D. Wer am Puls der Zeit sein möchte, stellt die Ergebnisse seiner Arbeit sogar im virtuellen Raum dar.
Jan (webGefährte):
[0:52] Die Motivation, diesen besonderen Aufwand zu betreiben, liegt auf der Hand, potenzielle Kunden über Arbeitsergebnisse, deren Nutzen, dessen Alleinstellungsmerkmal und deren Wertigkeit realitätsnah zu vermitteln. Mein heutiger Gast hat sich den gehobenen Ansprüchen von Dienstleistern der sogenannten Kreativbranche zugewandt. Mit ihm möchte ich die Frage klären, worin sich Webdesign und Marketingziele dieser Branche unterscheiden und was andere Branchen davon lernen können. Zur Veranschaulichung sehen wir uns eines seiner Handwerkszeuge an, mit dem er die gehobenen Anforderungen effizient umsetzt. Da er WordPress ebenfalls kennt, sorgen vergleichende Beispiele für einfaches Verständnis. Mit dieser Folge lade ich Sie ein, über den Tellerrand hinaus zu blicken und sich von funktionierenden Webdesign-Ansätzen anderer Branchen inspirieren zu lassen.
Vorstellung vor Jan Gemeinhardt
Jan (webGefährte):
[2:06] Als Unternehmer steht er für innovative Web- und Landingpages, die bleibende Eindrücke hinterlassen. Innovativ bezieht sich dabei besonders auf Inhalte, die Besucher durch interaktive Elemente in ihren Bann ziehen. Nachdem er 2018 sein Studium für Media Design begonnen hatte, wagte er bereits zwei Jahre später den Schritt in die Selbstständigkeit als Webdesigner. In Projekten der Automobil- und Kulturbranche sammelte er praktische Erfahrung, unter anderem in Virtual Reality, 3D und User Interface Design. Schon bald erhielt er das Angebot, seine Erfahrung und sein Wissen als Dozent an einer Hochschule in Hof an die nächste Generation von Kreativen weiterzugeben. Zusätzlich unterstützt er ein Forschungsprojekt des Landes Bayern, das virtuelle Zeitreisen im Fichtelgebirgsmuseum mit historischem Hintergrund entwickelt. Doch damit genug der Vorrede. Ein ganz herzliches Willkommen im virtuellen Podcaststudio, lieber Jan Gemeinhardt.
Jan Gemeinhardt:
[3:22] Ja, hallo, hi, grüß dich.
Jan (webGefährte):
[3:24] Schön, dass du da bist, lieber Jan, und du dir die Zeit nimmst, wollen wir unseren Zuhörern mal die Möglichkeit geben, dich ein bisschen näher kennenzulernen und mal mit ein paar persönlichen Fragen starten.
Jan Gemeinhardt:
[3:36] Ja, sehr gerne, können wir machen.
Jan (webGefährte):
[3:38] Dann lass uns loslegen. Bist du ein Kind der 90er oder 2000er? Und was hat dich in diesem Jahrzehnt besonders geprägt?
Jan Gemeinhardt:
[3:48] Also eigentlich bin ich ein Kind der 90er. Von der Zahl her bin ich ja 1998 geboren, aber so wirklich viel von den 90ern habe ich natürlich nicht miterlebt. Also deswegen würde ich mich eher zu den 2000ern hinzuzählen. Was hat mich da geprägt? Ich glaube vor allem so diese Gameboys, Thema Musik auch, also viel von Justin Timberlake oder auch verschiedenste Techniken. Begeisterung für Videospiele, Filme auch. Also viel auch Thema Helden, Bösewichte, was mich begeistert hat. So die helle, dunkle Seite der Macht. Also viel Star Wars, Herr der Ringe, das waren auch immer Themen, die mich sehr beschäftigt haben und die, glaube ich, jetzt auch so das ja, eingeleitet haben, was ich jetzt auch mache. So ein Stück weit.
Jan (webGefährte):
[4:35] Sehr gut. Sehr gut. Ja, einige Gemeinsamkeiten kann ich erkennen. Gameboy kann ja auch noch einen Bezug herstellen. Viele Tetris-Abende erlebt und was man so nachher vielleicht auch im Multiplayer-Spiel dort erleben konnte. Eine tolle Zeit. Welchen Traumberuf hattest du als Kind und warum genau diesen?
Jan Gemeinhardt:
[5:00] Also, ich war immer so, dass es bei mir, also bei mir war es, wie hat man das gesagt? Also, über mich hat man immer gesagt, dass ich Architekt werde, weil ich sehr, sehr gerne mit Lego gebaut habe und sehr, sehr gerne, ja, so Burgen, Szenarien oder Raumschiffe nachgebaut habe, vor allem auch Star Wars. Und deswegen denke ich, Architekt war so ein Thema. Aber ich war auch sehr begeisterter Leser von Detektivgeschichten, Fiktion-Romanen. Also hat mir auch sehr, sehr gut gefallen. Konnte mir auch vorstellen, irgendwann mal ein Buch zu schreiben. Das waren zwei Wege.
Jan (webGefährte):
[5:34] Ich verstehe, viele sind ja so ein bisschen durch die Eltern oder Großeltern geprägt. Ist der Gedanke Richtung Architekt vielleicht auch bezogen auf Kreativberufe, die deine Eltern haben oder hatten in dem Fall?
Jan Gemeinhardt:
[5:49] Also so wirklich eigentlich nicht. Das kam eher durch den Kindergarten, weil ich da extrem viel mit Lego gebaut habe, auch mit vielen Bausteinen zu tun hatte und ich halt ganz, ganz krasse Gebäude, große Gebäude nachgebaut habe. Und ich glaube, daher kam das, aber so familiär eigentlich nicht.
Jan (webGefährte):
[6:07] Okay, coole Sache. Ich könnte mir schon vorstellen, nachdem du auf die erste Frage geantwortet hast, in welche Richtung deine Antwort mit dem Idol in der Kindheit geht. Also hattest du ein solches? Und wenn ja, was hast du daran bewundert?
Jan Gemeinhardt:
[6:22] Also mir fällt jetzt so spontan kein Spezielles ein, aber ich glaube, ich hatte viele verschiedene, vor allem eben aus den Fiktion-Romanen oder jetzt aus so Storys wie Herr der Ringe oder Star Wars. Aber ich denke halt, Vorbilder waren für mich auch immer Lehrer oder Schwimmlehrer. Ich war auch oft schwimmen, ich war zehn Jahre Rettungsschwimmer oder eben Verwandte, die mich inspiriert haben oder mir was beigebracht haben, mir was gezeigt haben oder mich zu irgendwas inspiriert haben. Das waren für mich auch Vorbilder, aber so wirklich speziell. Ich glaube, ich wechsel das auch immer. Ich glaube, man hat nie ein Ideal, sondern es wechselt auch immer so phasenweise. Also jedenfalls war es bei mir so.
Jan (webGefährte):
[7:03] Ja, klingt, als hättest du da auch so ein bisschen so das Unternehmer-Mindset im Sinne von zu schauen, was machen andere gut, was kann man da adaptieren und für sich selbst gut nutzen. Noch das Beispiel mit dem Rettungsschwimmer, ganz, ganz plastisch. Ja, vielen Dank für den Einblick. Gehen wir mal ein bisschen Richtung deiner Selbstständigkeit weiter. Was hat dich denn bewogen, dich als Webdesigner selbstständig zu machen? Gab es irgendwie so einen prägenden Moment oder so ein Projekt, was plötzlich vom Himmel gefallen ist, salopp gesagt, was dann bei dir dazu geführt hat zu sagen, hey, jetzt, obwohl ich gerade noch studiere oder gerade fertig bin, mich gleich selbstständig zu machen?
Jan Gemeinhardt:
[7:42] Also bei mir kam dieser Wunsch vor allem auch familiär auf. Also mein Opa war auch Unternehmer bzw. Er hatte auch einen eigenen Betrieb quasi. Und für mich war das schon immer sehr spannend und ich wollte eigentlich sowas ähnliches machen. Da war aber eher in der handwerklichen Richtung und das hat sich dann aber trotzdem so ergeben, dass ich gesagt habe, nach dem Abi möchte ich erstmal meiner persönlichen Freiheit nachgehen. Ich bin erstmal auf Reisen gegangen und dann ist für mich auch immer so dieser Gedanke aufgekommen, dass ich gerne flexibel arbeiten möchte, unterwegs arbeiten möchte, remote sein möchte. Und ich glaube, dadurch hat sich das vor allem ergeben, dass ich gesagt habe, ich möchte einen flexiblen Alltag haben. Ich möchte auch gerne verschiedene Projekte nebenher bearbeiten, weil ich auch viel Abwechslung brauche. Also ich bin ein Mensch, der braucht immer wieder auch Neues und will neue Projekte vor sich haben. Und ja, dadurch hat sich diese Entscheidung so bei mir ergeben nach dem Studium, mich quasi als Webdesigner neben Erwerb erstmal selbstständig zu machen, weil ich trotzdem auch sehr, sehr gerne sowas Sicheres habe für mich. Und ja, und jetzt aktuell auch einen guten Mix-Up mit der Tätigkeit als Dozent an der Hochschule und halt auch einen sicheren Job an der Hochschule als Spatial Designer quasi, so diesen Mix-Up aus beiden Komponenten.
Jan (webGefährte):
[9:04] Wahnsinn. Ja, das gibt uns einen guten Kontext. Ich glaube, auch diese Balance aus Flexibilität, vielleicht ursabhängig, unabhängig arbeiten zu können, beziehungsweise zeitlich flexibel zu sein und auf der anderen Seite aber trotzdem das Risiko im Griff zu haben und das demnach auch im Nebenerwerb durchzuführen, klingt nach einer gut nachvollziehbaren Entscheidung.
Webdesign für Kreativbranche
Jan (webGefährte):
[9:29] Als Webdesigner bist du ja nicht einfach irgendwie auf breiter Ebene unterwegs, sondern du hast dir eine Zielgruppe gesucht, die besondere Anforderungen haben. Jetzt könnte ich mir vorstellen, Jan, dass es was auch mit deinem Studium zu tun hat und auch dem, was dich privat interessiert. Und gibt es da besondere Motivationen für dich, warum du glaubst, bei Architekten oder Grafikdesignern, vielleicht auch Richtung so klassischen Videoproduzenten, genau bei so Kreativberufen einen besonders großen Mehrwert liefern zu können?
Jan Gemeinhardt:
[10:04] Ich denke, dass es vor allem dadurch kommt, dass man selber auch viel in der Kreativbranche natürlich unterwegs ist und auch im Studium viel mit Architekten zu tun hatte. Wir haben ja bei uns im Studium auch so einen jährlichen Ausstellungsprozess. Das heißt, jedes Jahr gibt es auch Ausstellungen, die wir vorbereiten. Und da haben wir natürlich auch mit Architekten und Kreativen aus verschiedensten Bereichen zu tun und müssen da natürlich zusammenarbeiten. Und ich glaube, dadurch kam so diese Idee oder diese Faszination dafür, dass man sich auf die vor allem spezialisiert oder aufsrichtet.
Jan (webGefährte):
[10:39] Ja. Was sind denn so Anforderungen, die diese Kreativbranche hat, die jetzt beispielsweise ein klassischer Dienstleister, der Berater ist oder der Therapeut ist oder der in dem Fall ein, keine Ahnung, Führungskräftecoach ist? Was sind denn besondere Anforderungen, die diese Branche hat, die dann auch bei dir im Webdesign besondere Lösungen notwendig machen?
Jan Gemeinhardt:
[11:12] Also was ich aus der Zeit jetzt gelernt habe, in der ich Webseiten erstellt habe für verschiedene Unternehmen oder jetzt auch mal auch dann für Kreative oder auch für mich natürlich, ist natürlich, dass Kreative, glaube ich, einen anderen Anspruch haben und eher den Fokus haben auf das Design. Also deswegen ist ja da auch Webflow ein super Tool, weil es wirklich diesen Design-First-Ansatz wählt. Und es ist mir schon aufgefallen, dass in der Kreativbranche das als Priorität gesehen wird und in Startups zum Beispiel ist auch eher erstmal der Fokus, dann ist die Funktionalität oder die Wirtschaftlichkeit zu einem Besseren. Spannender.
Jan (webGefährte):
[11:52] Ich glaube, das ist schon ein ganz griffiger Blickwinkel. Ich würde vielleicht mal noch darauf eingehen, was in der Branche, was ich mir zum Beispiel, wenn ich so eine Webseite anschaue, geht es ja beispielsweise darum, wie kann ich als Architekt auch die Ergebnisse meiner Arbeit möglichst plastisch und möglichst gut verständlich transportieren. Weil derjenige, der da vor seinem PC oder vor seinem Laptop, in dem Fall vielleicht auch Handy sitzt, der war ja nie bei mir auf einer Baustelle oder nie in einem Haus, was ich vielleicht in dem Fall auch projektiert habe. Und dieses Erlebnis zu transportieren, macht ja auch bestimmte Dinge nötig. Also so eine klassische, ich laufe mit meinem Handy durch ein fertiges Haus, transportiert vielleicht jetzt nicht die Botschaften, die jemand transportieren möchte, Ich möchte, wenn es in der Architektur beispielsweise auch um Dinge von Statik, von Ästhetik, von vielleicht auch Räumlichkeit geht. Das sind ja so Aspekte, die dann in einer Darbietung auf der Webseite auch transportiert werden müssen. Und diese Anforderungen dann in entweder Videos oder Animationen entsprechend rüberzubringen, sind das so Dinge, die dich auch ein Stück weit faszinieren?
Jan Gemeinhardt:
[13:14] Ja, absolut. Also ich glaube, bei Architekten speziell ist es ja notwendig, auch ein super Portfolio zu haben. Also ich glaube, in der Creative-Branche allgemein ist es wichtig, seine Arbeiten auch immer clean und richtig gut darstellen zu können. Und da sind natürlich Portfolio-Webseiten oder auch verschiedenste Techniken für Mockups oder Prototypen extrem hilfreich, wenn man die meistert oder, sag ich mal, da auch neue innovative Methoden anwendet, die es vielleicht nicht auf jeder Webseite gibt. Da ist speziell das für Architekten ja sehr interessant, auch WebXR-Anwendungen oder 3D-Elemente auf der Seite zu platzieren, die natürlich die Performance nicht beeinflussen zum einen, aber halt auch unfassbar was hermachen, wenn man es jetzt mal vergleicht mit normalen, herkömmlichen Webseiten, die es da draußen gibt.
Jan (webGefährte):
[14:03] Okay, cool.
Besonderheiten von Webflow (Demo)
Jan (webGefährte):
[14:05] Meine nächste Frage an dich, Jan, wäre, du hast gerade Webflow schon erwähnt und wir haben auch in unserem Vorgespräch, sind wir kurz darauf eingegangen. Was glaubst du denn das Besondere an diesem Werkzeug und welche Dinge nutzt du besonders gerne daraus für deine Arbeit?
Jan Gemeinhardt:
[14:21] So, da sehen wir hier mal eine Webseite jetzt in Webflow, wie quasi auch das Dashboard aussieht. Also das ist eine Webseite, die ich erstellt habe und man sieht hier schon mal ganz gut, dass es auch möglich ist, hier mit Drag & Drop quasi verschiedenste Elemente einzufügen. Das heißt, wir haben über das Plus-Icon oben links die Möglichkeit, jetzt zum Beispiel Div-Blocks oder eben Textblöcke, genauso wie Bilder, Videos oder Formulare, eben direkt auf die Seite einzubinden. Das heißt, wir können das dann einfach auf die jeweilige Stelle ziehen und können dann auch unser Element gleich direkt hier bearbeiten, können zum Beispiel Text anpassen, können dann rechts eben auch die Schriftart verändern und zum Beispiel die Schriftgröße hier verändern. Sondern das ist hier alles sehr, sehr, sag ich mal, Design-fokussiert. Das Ganze ist natürlich auch möglich, wenn man in WordPress Plugins verwendet. Bei Webflow ist eben die Besonderheit, dass es wirklich auch direkt nativ möglich ist und man keine Plugins vorher installieren muss und eigentlich sofort, wenn man das Dashboard aufmacht oder wenn man die Seite öffnet, auch damit anfangen kann, intuitiv seine Designs zu erstellen.
Jan Gemeinhardt:
[15:27] Was ich eben auch ganz nett finde an Webflow ist, ist, dass man hier auch direkt das Spacing einstellen kann und dann auch sehr schnell sieht, wie sich das Ganze auf der Seite dann äußern würde. Das heißt, das macht es möglich, einfach sehr Design oder sehr mit dem Auge quasi zu gestalten. Und da muss man also nicht mehr rechnen und gucken, dann später, wie das Ganze dann rauskommt, sondern man hat wirklich hier sehr leicht schon quasi das Feedback auf der Seite, wie das Ganze sich äußert. Eine weitere sehr wichtige Möglichkeit oder wichtiges Feature zum Webflow ist vor allem, dass man sehr leicht Interaktionen, also Animationen erstellen kann. Jetzt zum Beispiel bei Buttons können wir sehr, sehr leicht eine Animation einfügen, zum Beispiel auf Hover. Das heißt, wir haben jetzt bei einem Button einen Element Trigger, haben dann ein Hover eingestellt und können dann uns verschiedene Animationen erstellen, die wir dann eigentlich wie bei einem sehr guten Animationstool auch schon sehr gut anpassen können, indem wir hier die ganzen Settings noch verstellen können mit Delay, Duration oder auch dem Scaling jetzt hier bei dem Button. Das heißt, wir können dadurch natürlich auch sehr leicht dann auch in der Preview schon sehen, welche Animationen wir hier erstellt haben.
Jan Gemeinhardt:
[16:45] Grundsätzlich, aufwandstechnisch, im Gegensatz zu WordPress, ist natürlich zum einen der größte Vorteil, dass wir hier die Ersparnis in der Zeit haben bei dem Installieren von Plugins. Wie ich schon erwähnt hatte, ist Flow eben dahingehend sehr zeitsparend, wenn man sofort Laos starten möchte, also quasi auch schon früh in der Prototyping-Phase und schon erste Prototypen von Websites zum Beispiel stellen möchte. Dann kann man es hier sehr, sehr leicht designen und testen und natürlich auch schon Kunden bereitstellen. Dann gibt es natürlich beim Webdesign generell in vielen Tools, jetzt auch im Webflow oder generell im Web, die Herausforderung, dass man seine Assets, seine Bilder, 3D-Modelle oder auch Videos natürlich nicht einfach so auf die Website laden kann, sondern man muss sich wirklich damit auseinandersetzen.
Jan Gemeinhardt:
[17:34] Wie die Dateimenge, also wie die Datenmenge einfach reduziert werden kann. Und da ist es natürlich immer ratsam, die Dateien, die Assets, die man hier rauflädt, immer vorher zu optimieren. In Webflow gibt es allerdings die Möglichkeit, auch direkt im Asset Manager, wenn wir den mal öffnen, dann quasi seine Assets auszuwählen und die dann auch speziell hier mit dem Compress-Button nochmal in ein anderes Dateiformat zu setzen. Dann kann man hier zum Beispiel jetzt das Dateiformat ändern. Das heißt, hier wird dann auch ohne Qualitätsverlust ein anderes Dateiformat erstellt. Das sind jetzt Webformate, die dann speziell auch optimiert sind und dann hier eben…
Jan Gemeinhardt:
[18:16] Besser dargestellt oder schneller dargestellt werden, was dann auch der Performance der Seite natürlich sehr, sehr gut tut.
Jan (webGefährte):
[18:22] Übrigens ein tolles Bild von dir mit dem Blick Richtung Überschrift. Also dort eine ganz tolle Bildsprache, die den Nutzer jetzt nicht nur einen Eindruck von dir als Person, sondern auch von dem, was es relevant auf der Webseite dort ermöglicht, finde ich ganz toll, vielleicht nur als Randnotiz. Vielleicht abschließend, Jan, irgendwas noch aus deinem, wie ich finde, ein bemerkenswertes Projekt dort mit dem Fichtelgebirgsmuseum. Gibt es da einen Aspekt, den du hier in dem Zusammenhang mit Webflow vielleicht noch nennen kannst, der dort einfach besonders war? Wenn ihr dort auch die Ergebnisse dieser virtuellen Reise, sei es jetzt im Intranet oder sei es dort in einem Ausstellungsraum im Museum, wenn ihr das dort darstellt, Gibt es da noch einen oder anderen Aspekt, der hier vielleicht mit genannt werden kann in dem Kontext, wo dann so ein Werkzeug wie Webflow auch seine besonderen Stärken ausspielt?
Jan Gemeinhardt:
[19:18] Also, ich denke, dass bei dem Projekt vor allem Webflow hilfreich war, dass wir schnell Webseiten erstellen konnten und dann auch zum Testen nutzen konnten und die jeweiligen WebXR-Links auch sehr, sehr leicht den Kunden, also den Kooperationspartnern zugänglich machen konnten. Das hat sich schon ausgezahlt, damit zu arbeiten und das war ein großer Vorteil, dafür dann auch Webflow gleich zu nutzen.
Jan (webGefährte):
[19:47] Verstehe. Ja, ich glaube, da kann man sich ein Bild machen von dem, was dich da in deiner Arbeit begleitet, wie du damit interagierst. Finde ich persönlich sehr, sehr plastisch. Vielen Dank.
Herausforderungen und mögliche Lösungen
Jan (webGefährte):
[19:56] Ich würde gerne nochmal auf die andere Seite eingehen. Wir haben gerade jetzt gesagt, okay, welche Vorteile bietet Webflow und welchen Nutzen hat man, wenn man ein, ich sage mal, ein Werkzeug verwendet, was spezifisch für eine bestimmte Branche entwickelt wurde. Ja, und wenn wir jetzt mal unseren Blick so ein bisschen in die andere Richtung wenden, was sind denn üblicherweise die größten Herausforderungen, die du dort in Web-Projekten hast, wenn es um die Umsetzung geht auf einer Landingpage oder einer Webseite und wie bist du vielleicht auch mit diesen Schwierigkeiten oder Herausforderungen umgegangen? Ich glaube, da kann jeder Erfahrene im Projekt mitfühlen, dass solche Dinge oder bestimmte Dinge einem immer wieder auf die Füße fallen und dann aber auch schon gute Lösungen dafür zu haben. Vielleicht kannst du uns da mal so ein bisschen mitnehmen.
Jan Gemeinhardt:
[20:51] Okay, also was ich gemerkt habe, ist, dass mit Webflow bestimmte Funktionen oder spezifische komplexe Sachen, Funktionalitäten wie jetzt spezielle Formulare oder auch Datenbanken, die man anbinden möchte, nicht so einfach umsetzbar sind. Sind, also auch jetzt im E-Commerce, wo ich jetzt nicht so kastetig bin, gibt es Dinge, die halt dann nicht umsetzbar sind mit Webflow, das heißt da stößt dann die Plattform schon auch an ihre Grenzen und, bei dem Thema wird man dann glaube ich eher auf Anbieter wie WordPress setzen müssen, um so komplexere Sachen umzusetzen wie Abo-Services oder spezielle Datenbanken, die angebunden werden müssen, das ist dann dann eher bestimmt umsetzbar, aber natürlich auch mit einem gewissen Aufwand verbunden, der dann nicht direkt in Webflow klappt.
Jan (webGefährte):
[21:45] Vielleicht auch so auf der persönlichen Ebene. Also wenn man mal von dem Tool ein Stück weggeht und sagt, in deinen Umsetzungsprojekten, wenn es darum geht, irgendwo Anforderungen einzusammeln, Anforderungen umzusetzen, Feedback zu bekommen. Also wenn man sich so mal den gedanklichen, neudeutsch gesprochen, Lifecycle in dem Projekt vorstellt, fällt dir entlang dieser, deiner Vorgehensweise, deiner Methodik im Projekt was ein, wo man vielleicht auch an der Effizienzschraube drehen kann, wo Projekte schneller gehen könnten, wenn A, B und C dort tatsächlich besser verstanden werden.
Jan Gemeinhardt:
[22:22] Mit Assets, die geliefert werden. Das ist natürlich immer so ein Thema bei Projekten oder Kundenprojekten, dass bestimmte Assets oder Bilder zum Beispiel nicht gleich verfügbar sind oder die erst gemacht werden müssen zum Beispiel oder Bilder auch oder Videos erst mal erstellt werden müssten. Das sind halt so Dinge, die können schon das Projekt auch am Weiterkommen hindern für eine gewisse Zeit lang, weil man natürlich erstmal mit Platzhaltern dann arbeiten muss. Und wichtig ist halt dann immer, dass man gute Absprachen hält und kommuniziert, wann gewisse Assets dann auch verfügbar sind, dass man dann auch damit rechnen kann und dann nicht erwartet wird, dass die Seite davor schon stehen kann, bevor die Assets nicht da sind zum Beispiel.
Jan (webGefährte):
[23:06] Ja, da könnte ich mir vorstellen, dass das auch in Richtung eines Videobloggers ein Thema ist. Also wenn ich mir vorstelle, ich habe jemanden, wo wir einen Contentplan haben und sagen, wir wollen einmal, vielleicht sogar zweimal im Monat einen Videobeitrag veröffentlichen. Und es ist tatsächlich die Videodatei dafür nicht verfügbar, kann nicht übermittelt werden oder ist einfach noch nicht aufgenommen und so weiter. Das sind ja verschiedene Dinge, die dann häufig eine Frage der Priorisierung sind. Das könnte ich mir genauso auch in anderen Branchen vorstellen, dass das dann zu Verzögerungen führt. Hast du da einen coolen Tipp? Beziehungsweise auch vielleicht ein bisschen ein kluges Händchen mal bewiesen, wie das gut funktioniert? Also wie man da auch vielleicht Anreize schaffen kann, um dort mit so ein bisschen mit dem Motivationshebel zu arbeiten, um ja als Projektverantwortlicher, der man ja irgendwo ist, auch als Freelancer, trotzdem seine Timeline zu halten. Also hast du da vielleicht irgendwo mal gute Erfahrungen gemacht mit einem besonderen Ansatz?
Jan Gemeinhardt:
[24:21] Ich glaube, helfen kann es ja auch, dass man klare Vorgaben gibt und die Kunden sich dann auch darauf einstellen können, was überhaupt gefordert ist. Ich glaube, oft ist es auch so, dass die Kunden gar nicht wissen, was sie wollen. Und da muss man eben in der Funktion oder in der Rolle als Berater fungieren und ihnen dann auch klarere Vorgaben geben, dass sie zum Beispiel jetzt wissen, was genau soll denn überhaupt auf den Fotos zu sehen sein oder wie sollen sie denn ihr Landingpage-Video drehen. Also auch wirklich klare Vorgaben zu geben, an die sie sich dann richten können und dann auch voraussichtlicher planen können. Ich glaube, das ist ein Hebel, den man dann ziehen kann und ich glaube, das würde helfen.
Jan (webGefährte):
[25:03] Kann ich sehr gut nachvollziehen. Warum ich ein bisschen schmunzeln muss für diejenigen, die das jetzt im Video nicht sehen können, man möchte meinen, wir sind in der Kreativbranche unterwegs und das kann ja aus einem bestimmten Blickwinkel aber auch eine Herausforderung sein. Wenn man sagt, hier bitte, ich bräuchte dieses Video und gibt möglichst breiten Rahmen vor und dann ist natürlich aber auch die Ergebnisstreuung so groß, da kann ja von irgendwie, ich habe sofort den richtigen Aspekt auf den Punkt gebracht, bis es ging total daneben. Die Bandbreite ist ja total offen und damit, glaube ich, kannst du wirklich auch zu Recht sagen, je klarer die Anforderungen sind an das Ergebnis,
Jan (webGefährte):
[25:46] Desto leichter, auch in der Kreativbranche, ist dann diese Beistelleistung auch zu erbringen. Gehen wir mal ein Stück weiter. Jetzt soll ja so eine Seite nicht nur schick sein und auch schnell erstellt werden können, aber vielleicht möglichst effizient erstellt werden können, indem man sie auch schon in Voransichten sehen kann, indem man Dinge visuell verschieben kann, um damit ganz zügig zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen. Machen wir mal gedanklich an das ganze Thema Optikenhaken dran.
Erfolgsfaktoren
Jan (webGefährte):
[26:17] Also die Seite gefällt offensichtlich. Was sind denn aber noch so Leistungsindikatoren, so KPIs für dich, den Erfolg einer solchen Seite ausmachen, die wichtig sind, um am Ende zu sagen, Mensch, die Zusammenarbeit mit Jan hat für mich gepasst als Unternehmer, aber es zahlt auf der anderen Seite auch auf meine Ziele, die ich habe mit der Seite. entsprechend ein.
Jan Gemeinhardt:
[26:43] Klar, also da gibt es verschiedene Faktoren, die da wichtig sind oder in Frage kommen, die man sich anschauen kann. Dann auch nach der Seite, nachdem sie dann quasi offiziell hochgeladen wurde und man dann auch trackt, wie die Daten sich verhalten über eine gewisse Zeit lang. Das sind natürlich zum einen die Verweildauer, die wichtig ist, wie lange Besucher auf der Website erstmal ihre Zeit verbringen, wie ansprechend die Inhalte sind. Interessant, die Inhalte natürlich auch gestaltet sind. Das ist ein Indikator, der eben auch darauf hinweist, ja, das, dass es für die Zielgruppe jeweils auch interessant ist, was man dort auf der Seite sieht. Und natürlich auch die Absprungrate, also wie lang oder wie oft es der Fall ist, dass Besucher dann abspringen oder die Seite vielleicht auf der Startseite sehen und dann überhaupt nicht interessant finden. Das heißt, wenn das Interesse überhaupt nicht festgehalten werden kann auf der Seite, dann kann es eine hohe Absprungrate geben Und deuten natürlich darauf hin, dass die Besucher einfach quasi nicht interessiert sind oder die Inhalte nicht nützlich genug sein könnten. Das sind so ein paar Indikatoren, natürlich auch die Conversion Rate, die Anzahl der Anfragen oder die Seitenaufrufe der Besucher sind natürlich Faktoren, die man dann über einen längeren Zeitraum betrachten kann und analysieren kann und dann speziell die Schrauben drehen kann, wo es eben nötig ist.
Tipps zum Einstieg mit Tools wie WebFlow
Jan (webGefährte):
[28:06] Welche Tipps, Jan, hättest du noch am Abschluss unserer Unterhaltung, wenn jemand tatsächlich auch mal ein anderes Design-Tool beispielsweise verwenden möchte oder einfach mal einen klassischen Vergleich machen möchte mit einer kostenlosen Testversion und so an? Wie ist das Nutzererlebnis mit dem einen Tool? Kann ich dort entsprechend Zeit sparen mit im Vergleich zu dem Tool, was ich heute nutze? Gibt es da ein paar Sachen, die du uns damit an die Hand geben kannst, die du vielleicht auch bei deinem Einstieg gelernt hast, die uns hier so ein bisschen die Lernkurve steiler werden lassen?
Jan Gemeinhardt:
[28:45] Also ich glaube, für Neueinsteiger ist es sehr, sehr hilfreich, sich die Webflow University oder auch die Resources sich mal auf der Seite anzuschauen. Da gibt es eine sehr, sehr große Anzahl von Kursen und Tutorials, die einem helfen kann, da wirklich einzusteigen. Für mich war es ja damals so, dass ich Webflow während dem Studium kennengelernt habe und wir haben vorher auch die Seiten eher per Code aufgesetzt. Das heißt, wir haben es von Grund auf gelernt, aber ich glaube mal, wenn jetzt jemand nicht so sehr bewandert ist mit HTML, CSS, kann es trotzdem helfen, sich die Tutorials anzuschauen und da eigentlich einen guten Einstieg zu bekommen, auch wenn man sich nicht gut auskennt mit HTML und CSS Basics, sage ich mal. Was speziell jetzt noch in Webflow zu empfehlen ist, ist es, dass man die Möglichkeiten ausnutzt, mit Symbolen zu arbeiten, dass man wiederverwendbare Komponenten verwendet, wie es eigentlich in jedem Drag-and-Drop-Bilder üblich ist und sich dann natürlich auch viel Zeit spart, dass man die Möglichkeiten ausschöpft, die es gibt für Animation und Interaktion, die ja speziell auch für Webflow bekannt sind, und ja, dass man auch immer wieder sich bei bestehenden Websites, auch bei Webflow-Webseiten, die ja speziell schon auch optimiert jetzt sind, aber trotzdem auch immer guckt, dass die Performance in Ordnung geht und dass man sich da nicht verhaspelt mit zu langen Ladezeiten, und das ist ja wirklich so. Die Tipps, die ich geben kann, speziell für Webflow bezogen.
Jan (webGefährte):
[30:13] Wunderbar. Ja, gerade das Thema wiederverwendbare Elemente. Du hast mir von einem Artikel erzählt, in einem Blog, wo du das auch mal für die WordPress-Welt so ein bisschen aufgearbeitet hast. Den Artikel würde ich super gerne auch mit verlinken für diejenigen, die zu den Tipps, die du gerade schon gegeben hast, sich vielleicht noch den einen oder anderen Bonustipp abholen wollen. Die Verlinkung mache ich sehr, sehr gerne. und von daher, ja, vielen Dank für deine Tipps, Jan. Wenn sich jemand für dein Thema interessiert, wie, über welchen Kanal, beziehungsweise auch welche Kontaktmöglichkeit bist du denn am besten erreichbar?
Jan Gemeinhardt:
[30:49] Am besten kann man mich wahrscheinlich über LinkedIn erreichen, also unter Jan Gemeinhardt einfach den Namen eingeben, dann, sollte ich eigentlich auftauchen oder natürlich auch über meine Website jangemeinhardt.de, da kommt man auch schnell mit mir in Kontakt, da gibt es Möglichkeiten.
Jan (webGefährte):
[31:07] Auf die Folgenseite, damit sind alle Hürden aus dem Weg geräumt, um dort effizient mit dir zusammenzukommen. Lieber Jan, im Namen aller, die uns bisher her gefolgt sind in dieser Folge, möchte ich mich ganz herzlich bei dir für die inspirierenden und neuen Denkanstöße, auch was dein Handwerkszeug betrifft, bedanken. Und ich möchte dir als Unternehmer weiterhin ganz viel Erfolg wünschen, viele kreative Ideen und solche, die neben dem medialen Feuerwerk, die dann deine Webseiten so abliefern, auch die entsprechende Überzeugung mitbringen, sodass für deine Kunden auch immer für die notwendige Conversion gesorgt ist. Vielen, vielen Dank für deine Zeit.
Jan Gemeinhardt:
[31:57] Vielen Dank für die Einladung, hat mich gefreut.
Resümee
Jan (webGefährte):
[32:00] Nach meinem Verständnis schlummern die größten Herausforderungen beim Webdesign für die Kreativbranche also an zwei Stellen. Einmal besteht das Bedürfnis daran, das Layout der Seite von Beginn an mitzugestalten. Zum anderen ist Spezialwissen nötig, um zunehmend speicherintensive Medien in webkompatible Formate zu überführen und nutzerfreundlich einzubinden.
Jan (webGefährte):
[32:34] In Sachen Marketing-Ziele unterscheidet sich die Branche nicht grundsätzlich von anderen. Websites werden stark zur Produktpräsentation und Darstellung von Referenzen bzw. Der damit verbundenen Vertrauensbildung genutzt. Vertrieben werden Projekte bzw. Aufträge stark über Empfehlungen bzw. Persönliche Netzwerke. Besonders interessant war für mich der Hinweis zur Relevanz von inspirierendem und hochwertigem Content. Abgesehen davon, dass dabei entlang von innovativen Video-Inhalten gedacht wird, ist das vermutlich die größte Gemeinsamkeit zur Content-Erstellung auch in anderen Branchen. Es gilt also zunächst die Nuss der Einzigartigkeit von Inhalten für seine Kunden zu knacken und dann die Umsetzung mit unterstützenden Tools wie Webflow sinnvoll anzugehen.
Jan (webGefährte):
[33:43] Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Einsatz von Design Tools gemacht? Wie immer freue ich mich über jeden Gedanken und jede Anregung, z.B. Per E-Mail an jan Jan at webgefährte.de Bleiben Sie neugierig auf weitere Erfolgsrezepte und mir gewogen bis zur nächsten Folge. Ihnen eine gute Zeit und allzeit gute Rankings.
Ihr Jan Czichos.
Show notes
Gast: Jan Gemeinhardt
- LinkedIn: jangemeinhardt
- Webseite: jangemeinhardt.de
Begriffsklärung:
- 3D bezieht sich auf dreidimensionale Objekte, die in digitalen Umgebungen dargestellt werden können. Für Einzelunternehmer kann der Einsatz von 3D-Elementen auf Webseiten das Benutzererlebnis verbessern und Produkte oder Dienstleistungen visuell ansprechender präsentieren.
- Die Conversion Optimierung zielt darauf ab, die Besucher einer Website in zahlende Kunden zu verwandeln, was für den Geschäftserfolg eines Einzelunternehmers entscheidend ist.
- CSS (Cascading Style Sheets) ist eine Stylesheet-Sprache, die verwendet wird, um das Design und Layout von Webseiten zu steuern. Für Einzelunternehmer ist das Verständnis von CSS entscheidend, um die visuelle Gestaltung ihrer Webseite zu individualisieren und anzupassen.
- Design First ist ein Ansatz, bei dem das Design an erster Stelle steht und die Funktionalität um das visuelle Konzept herum aufgebaut wird. Für Einzelunternehmer im Online-Marketing kann dieser Ansatz helfen, eine starke Markenidentität zu schaffen und die visuelle Kommunikation zu optimieren.
- Key Performance Indicators (KPIs) sind messbare Werte, die den Erfolg einer bestimmten Aktivität oder eines Prozesses bewerten. Im Online-Marketing sind KPIs für Einzelunternehmer essenziell, um die Effektivität ihrer Marketingstrategien zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.
- Eine gut gestaltete Landing Page ist entscheidend, um Besucher in Kunden zu konvertieren. Sie sollte klar strukturiert und auf das jeweilige Angebot abgestimmt sein.
- Nutzerzentriertes Design fokussiert sich auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Endnutzer bei der Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen. Für Einzelunternehmer im Online-Marketing ist es entscheidend, um die Benutzererfahrung zu optimieren und die Conversion-Rate zu erhöhen.
- Eine optimale User Experience (UX) auf Websites sorgt dafür, dass Besucher eine positive Erfahrung machen, was die Verweildauer erhöht und die Conversion-Rate verbessert.
- User Interface (UI) Design bezieht sich auf die Gestaltung von Benutzeroberflächen, die für eine einfache und intuitive Interaktion sorgen. Ein effektives UI-Design ist für Einzelunternehmer wichtig, um die Benutzerfreundlichkeit ihrer Webseite zu gewährleisten und so die Kundenzufriedenheit zu steigern.
- Virtual Reality (VR) ist eine Technologie, die Nutzern ermöglicht, in eine computer-generierte, interaktive 3D-Umgebung einzutauchen. Für Online-Marketing kann VR innovative Wege zur Produktpräsentation und Kundenbindung eröffnen, indem immersive Erlebnisse geschaffen werden.
- in visueller Ansatz in der Webseitengestaltung bedeutet, dass Designentscheidungen primär durch visuelle Konzepte gesteuert werden. Für Einzelunternehmer ist dieser Ansatz wichtig, um ansprechende und benutzerfreundliche Webseiten zu erstellen, die ihre Markenbotschaft klar vermitteln.
- Webdesign umfasst die Gestaltung und Strukturierung von Webseiten, um sie benutzerfreundlich und ästhetisch ansprechend zu gestalten. Es ist entscheidend für Einzelunternehmer, da ein gut gestalteter Webauftritt die Professionalität und Glaubwürdigkeit stärkt.
- WebFlow ist eine visuelle Webentwicklungsplattform, die Design und Entwicklung nahtlos miteinander verbindet. Für Einzelunternehmer im Online-Marketing bietet es die Möglichkeit, ohne tiefes technisches Wissen komplexe und responsive Webseiten zu erstellen.
- WebXR ist eine Technologie, die erweiterte und virtuelle Realität direkt im Web zugänglich macht. Einzelunternehmer können mit WebXR immersive Erlebnisse schaffen, die ihre Marke differenzieren und die Kundenbindung stärken.
- WordPress ist ein Open-Source-Content-Management-System (CMS), das es ermöglicht, Webseiten einfach zu erstellen und zu verwalten. Es ist besonders relevant für Einzelunternehmer, da es eine kostengünstige und flexible Plattform für den Aufbau einer professionellen Online-Präsenz bietet.
Gegenüberstllung der Webdesign Tools WebFlow und WordPress
Demo zu WebFlow
Auf diesen Screencast wird im Podcast bei Sprungmarke 14:06 min verwiesen.