Wie aussagefähig ist das Google Ads Conversion-tracking ohne Einwilligung des Nutzers zum Concent Mode?

Thomas S.
2024-04-22
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Die Grundlagen zum Google Concent Mode sind in diesem Chat mit Tobias nochmal kompakt zusammengefasst.

Wenn Nutzer keine optionalen Cookies beim Besuch der Website akzeptieren, wird im Gruppensystem standardmäßig der „Basic Mode“ (Concent Mode V2) aktiviert. Damit werden keine Nutzungsdaten an Google Ads weitergegeben, die für ein Tracking von Anfragen über das Kontaktformular, per E-Mail oder per Telefon (allg. Conversions) nötig sind.

Statistisch gesehen lassen sich folgende Auswirkungen auf das Conversion-tracking ableiten:

  • 60% aller Deutschen akzeptieren keine optionalen Cookies
  • 40% aller Conversions werden somit in Google Ads nicht getrackt

Schlussfolgerung: Die Ergebnisse im Google Ads sind mit einem Faktor von 2,5 zu multiplizieren (Näherungslösung). 

Weitere Informationen zu den verwendeten Quellen sind in den FAQs dieser Veröffentlichung auf meiner Seite verfügbar.

Verstanden. Danke. Gibt es alternative Möglichkeiten, um ein genaueres Conversion-tracking zu erreichen? 

Thomas S.
2024-04-23
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Ja, es gibt unter anderem 4 Alternativen, mit denen das Conversion-tracking optimiert werden kann:

  1. Alternativer Tracking-Modus: Google Concent Mode V1 einsetzen, bei Cookie-frei und ohne Einwilligung getrackt wird.
  2. Server-seitiges Tracking: Nutzungsdaten statt auf dem Endgerät des Nutzers, auf dem Webserver ablegen und erst dann an Google Ads übergeben.
  3. Datenanalyse ohne Google: Auswertungen zu Ads Conversion in einem eigenen Date Warehouse durchführen.
  4. Cookie-Banner Optimierung: Durch nutzerfreundliche Gestaltung die Anzahl der Einwilligungen zu optionalen Cookies steigern.

Verbesserung des Google Conversion Trackings durch BAnner-Optimierung

Abbildung: Verbesserungspotenzial durch Banner-Optimierung

In diesem Post von Jan auf Linkedin gibt es weitere Details zu Alternative #4.

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