Darauf geben Fachanwälte für IT- bzw. Datenschutzrecht eine klare Antwort. JA, denn dies liegt vor allem daran, dass die Funktionserweiterung für WordPress (Plugin) mit dem Ziel entwickelt wurde, die Einhaltung von Datenschutzanforderungen für den Webseitenbetreiber zu vereinfachen:
- MailPoet kann auf dem eigenen Webserver betrieben werden, damit ist...
- kein Vertrag für externen Datenverarbeitung nötig.
- Das Tracking von Öffnungs- und Klickraten kann vollständig abgeschaltet werden.
- Ein doppeltes Opt-In gehört zum Standard-Funktionsumfang.
- Relevanter Hinweise für die Datenschutzerklärung sind über Generatoren verfügbar.
- Der Seitenbetreiber ist für die Verwaltung der Abonnentendaten selbst verantwortlich.
Hinweis: Auch bei MailPoet kann die Datenverwaltung als kostenpflichtiger Dienst dazugebucht werden.
Sehr gut, danke. Welche Erfahrenen konntest Du inzwischen selbst mit MailPoet sammeln?
Sehr gute Frage. Mailpoet ist inzwischen seit 18 Monaten ein zuverlässiger Begleiter für mich. Ich schätze vor allem die tiefe Integration in WordPress und damit verbundene Produktivitätssteigerung:
- Vorschau auf neue Beiträge kann per Drag & Drop direkt in Mail-Vorlagen übernehmen
- Direkter Zugriff auf Inhalte der Mediathek spart Zeit bei der Erstellung von Mailings
- Verwendung gleicher Farben und Schriften auf Website und in Mailings (CI)
- Zentrale Nutzerverwaltung in einem System (Kursteilnehmer, Kommentatoren, Abonnenten)
- Mit WordPress-eigener Mailfunktion (WP_Mail) werden Nachrichten ohne Konfiguration sofort versendet
- Automatisierte Mails bringen digitale Freebies aus der Mediathek direkt zum Abonnenten
- Wiederverwendung von E-Mail Templates auch für Kaufberater oder Quizze möglich
ProTip: Mit dem Versand vom Mailings über den eigenen Mail-Server (via SMTP) landen Mailings gemäß eigenem Test zu 98 % nicht mehr im Spam des Empfängers.
Abbildung: Konfiguration in MailPoet - Versand über eigenen SMTP-Server